Sorry, aber was soll das?
Ich weiß, wie kontraproduktiv es ist, Ideen, die schon halbwegs ausgearbeitet sind nochmal in Frage zu stellen und dann womöglich das ganze Projekt damit zur Stagnation zu bringen, aber das hier ist auch nicht Purzels Alleinprojekt.
Am Anfang gab es noch das Ziel ein Spiel zu schreiben, das die Zielgruppe (die nicht wir, sondern v.a. junge Nicht-Rollenspieler_INNEN, eben auch mädels sind) anspechen soll. U.a. wurden da „Vampire“, „Ponyhof“ und „Pokemon“ genannt. Das der Ponyhof und die Pokemon bisher nicht diskutiert wurden, ist völlig klar, die kommen noch.
Aber wenn jetzt ein „Vampire kommen mir nicht ins Spiel“ rausgepfiffen wird, frage ich mich doch, ob das Projekt inzwischen nicht eine andere Richtung hat und eben doch ein Heartbreaker für die Autoren werden soll.
Also bitte ein bisschen mehr Kooperation. Denn wenn Kritik (die an den Sineaten hab ich ja nicht als erster geäußert) solange ignoriert oder versucht wird wegzudiskutieren, bis sich der Trubel legt und dann gesagt wird: Hey, das darf nicht mehr kritisiert werden, schließlich ist das schon halbwegs ausgearbietet, dann ist das auch kein offenes Projekt für alle mehr.
Zu den Bannmeistern: Naja, auch wenn dir keine Ideen zu Kunstfertigkeit und Handwerk gekommen sind: Ich habe doch ein paar Anregungen gegeben. Fantastische Bauwerke & Maschinen, aberwitzige Architektur, magische Schwerter, Fallen und ähnlicher Kram sind integrale Bestandteile von fantastischen Geschichten.
Das wir keinen BAUmeister, statt eines BANNmeisters brauchen, ist klar. Niemand will Hephaistos im Spiel. Aber bloß destruktive Klassen brauchen wir auch nicht. Und das ihre Magie zerstörend auf die Umwelt wirkt, ist nunmal sehr destruktiv. ;)
Ist natürlich die Frage, wie sich ihre Nicht-Reine-Kampffixierung in den Kräften niederschlägt. Hier habe ich wieder keine Ideen.
Die Phönix-ritter würde ich tatsächlich mehr vom „Ritter“ wegrücken. Dom hat in nem anderen Thread „Robin Hodd nur als Ritter“ geschrieben, aber warum? Robin Hood-artige Charaktere können natürlich Ritter sein, aber eben auch so schurkig, wie Robin, oder eben auch die Bürgermeister-Variante, die Purzel vorgeschlagen hat. Ob sie die Macht des Phönix jetzt ins Schwert, den Pfeil, ihre Arme oder ihre Blicke pumpen, ist ja (erstmal) wurst.
Zum Trickser besteht ja einfach durch ihre Ernsthaftigkeit noch genug Distanz.
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Zu den Einhörnern:
Sie hatten einen Geheimbund aufgebaut, doch dieser ist stellte sich am Ende als Finte heraus, der Anführer der Einhörner, war in Wirklichkeit ein Fenrit im Auftrag des REGENTEN. Viele Einhorn-Erwählte und „feuergeborene“ (und wer sonst noch so dem Bund angehörte) wurden getötet. Seitdem treten die meisten Einhorn-Erwählten nur noch als Einhörner auf (deshalb gibt es so viele…) und es wurde geschworen keinen großen Bund mehr zu gründen.
Deshalb ist die neue Taktik der Einhorn-Geheimbündler kleine Gruppen aufzubauen, am besten so 3-5 Personen gut durchmischt von vielen Avataren um allen Gefahren gewachsen zu sein.
Damit haben wir Verrat und auch gleich eine Legitimation für Heldengruppen. ;)
(Allerdings ist die Idee, dass die Einhörner ein Staat im Staat sind, auch nicht schlecht und passt auch gut zu den Phönix-Erwählten, dieja auch den lokalen Gesetzeshütern auf die Schlipse treten, aber vielleicht ist das auch zu punkig?) (schwierig)
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Widerliche Barbaren die Herzen fressen, ein bisschen altmodisch. Und Konkurrenz unter den Rudeltieren Wölfe ist natürlich paradox, aber ja gar nicht so sehr und außerdem ein passendes Klischee. Raubtier-Wettbewerb unter den Fenriten sollte gelten, (schließlich kommt das Diablerieren bei WoD-Vampire auch super bei den Spielern an).
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Ganzkörper-Tatoos finde ich voll in Ordnung und nicht zu abgefahren. Gerade für mystische Magier, wie die Bannmeister, ist das doch super! Als Anfänger ist man villeicht noch nicht ÜBERALL tätowiert, erst nach 100 Jahren Aktivismus, oder so. ;)