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24.3.2009, 13:16
Elwin
4.5
Die Heldin verschenkt all ihr Geld und zieht sich mit ihrem Mann tief in die Wälder zurück, um die neidischen Menschen und die üble Nachrede hinter sich zu lassen.
zuletzt geändert: 24.3.2009, 13:16
24.3.2009, 15:29
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Haarald
Ihr Mann wird in den Wäldern nicht glücklich und verläßt sie.
24.3.2009, 16:00
Grabstein
Jahre vergehen. Schliesslich erkennen Mann und Frau die wahre Größe ihrer Liebe: Niemals werden sie sterben könnten, ohne einander wiedergesehen zu haben.
24.3.2009, 16:36
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Purzel
4.8
Die kampflustige und spendable Heldin erhält einen Beinamen, weil sie in den Wäldern lebt, fortan wird sie „Börga die Wilde“ genannt. Da sie ungeheure Geldmengen an unverantwortliche Menschen verschenkt hat kommt es zu einem Bürgerkrieg.
zuletzt geändert: 24.3.2009, 16:36
25.3.2009, 00:40
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Haarald
Der Krieg wird der hundertjährige genannt. Er endete, als Börga die Wilde ihren Mann das letzte mal sah.
25.3.2009, 06:27
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Purzel
4.10
Diese Auseinandersetzung hat Folgen bis in die Jetztzeit: es gibt einige Regionen, in der Börga als grosse Volksheldin gilt und wo man an die alte Liebesgeschichte glaubt. Und es gibt andere Regionen, die die Frau für eine gemeine Betrügerin und verschrobene Verrückte halten.
25.3.2009, 06:38
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Purzel
… und

- — CUT — -

Wir haben hiermit so ne Art Gründungsmythos für heutige Länder erschaffen. Der Bürgerkrieg hat viele Menschen über ein Detail (und viel, viel Geld) soweit zerstritten, daß sie bis heute uneins darüber sind. Ein bisschen wenig für einen kontinentalen Konflikt, aber super um im besoffenen Kopf eine Kneipenschlägerei anzuzetteln, ein Thema für Barden und schnullzige Liebeslieder und eine Inspiration für jedes kleine, schroffe Mädchen, das Jungs verprügelt.

Bahn frei für Legende Nummer

5.

Ein Vorschlag bitte!
25.3.2009, 08:41
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Haarald
5.1

Als der Silberturm noch die Hüter der Nacht beherbergte, prangten zwei Monde am Himmel: Einer um den Schlaf der Männer zu behüten, und einer um die Frauen durch die Traumwelten zu geleiten. In dieser Zeit schliefen Männer wie Steine, und nur Frauen träumten.
25.3.2009, 09:43
Elwin
Einige Frauen wurden als gesegnete Traumseherinnen bekannt, denen der „Schicksalsmond“ Visionen gewährte.
25.3.2009, 12:26
Grabstein
Gerüchte, dass Einige der Sehenden Frauen mit ihren Gaben Schlafende töten könnten, führen mancherorts zu Unruhen.
25.3.2009, 12:39
reinecke
Da Männer keine Nachtwache halten können, gibt es nur sehr wenige Reisen und wenn dann, werden sie von Wachfrauen begleitet.
25.3.2009, 18:21
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Purzel
Die Hüter der Nacht sind magische Lebewesen mit einem abstrakten, unförmigen Körperbau. Sie atmen nicht, haben kein Geschlecht, besitzen keine Verdauungsorgane und haben Augen aus Edelsteinen.
26.3.2009, 08:38
Der Mönch
Also auch wenn das hier nicht hingehört eigentlich: Ich lese total begeistert mit und finde eure Gedanken und Ideen echt klasse! Daumen Hoch! :)
26.3.2009, 14:38
Elwin
Die Männer, die den Frauen das Träumen neideten, zogen zum Silberturm, um die Hüter zu vertreiben.
26.3.2009, 14:51
Purzel auf seinem UMTS Handy
Seit der Vertreibung aus dem Silberturm HASSEN die Hüter alle Männer aus tiefsten Herzen … äh, aus verdreht-herzähnlichen Organen. Frauen können sich ihnen problemlos nähern.
26.3.2009, 15:55
Purzel auf seinem UMTS Handy
Seit der Vertreibung aus dem Silberturm HASSEN die Hüter alle Männer aus tiefsten Herzen … äh, aus verdreht-herzähnlichen Organen. Frauen können sich ihnen problemlos nähern.
26.3.2009, 19:43
Irian
Nachdem die Hüter vertrieben worden waren, kam es zu einem gewaltigen Zusammenstoß zwischen den beiden Monden, die sich dabei zu einem neuen Mond vereinigten — doch auch viele Splitter der beiden Monde fielen zur Erde herab oder umkreisen die Welt noch heute.
26.3.2009, 19:52
Elwin
4.9 sind wir gerade. Und irgendwie finde ich das ein schönes Ende! :)
26.3.2009, 19:55
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Purzel
Das ist ja geradezu kosmisch und verrückt. Männerhassende traumbeherrschende Aliens, die Macht über den Schlaf aller Menschen hatten. :-)

Wer weiss, was wirklich dahinter steckt … oder ist es sogar noch viel fantastischer? Eine Gruselgeschichte, um kleine unartige Jungs zum Einschlafen zu bringen? Oder doch harte Realität?

Wird Zeit für

5.

zuletzt geändert: 26.3.2009, 20:00
26.3.2009, 20:06
Elwin
5.1.
Einige Bäume, sagt man, seien verwandelte Menschen.
26.3.2009, 20:50
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Purzel
5.2
Das Verwandeln in einen Baum war vor Jahrhunderten eine übliche Strafe. Um diese besonderen Bäume machen die Menschen von heute einen grossen Bogen.
26.3.2009, 20:57
Irian
@Purzel: Ich finde das nicht nur verrückt. Ich denke, es bietet einige interssante Ansätze fürs Spiel: Sind in einigen Regionen noch heute Nachtwächterinnen als Führerinnen von karawanen o.Ä.unterwegs? Gibt es die „Traumkillerinnen“ noch heute? Haben die Mondsplitter noch immer einen Teil der alten Macht? Hat der Mond eine besondere Form, dass es zu dieser Geschichte kommen konnte? Leben vielleicht Hüter in irgendwelchen Dungeons? Was ist aus dem Turm geworden? Gibt es unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Träumen?

5.2.
Denn gerade zur Zeit da die zweiten Wälder sich auszubreiten begannen, verschwand mit einem Mal eines der großen Menschenvölker spurlos vom Antlitz der Welt.

Edit: Ok was nun? (ich wusste, ich war zu langsam *sorry*)
zuletzt geändert: 26.3.2009, 20:58
26.3.2009, 21:27
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Purzel
Ich verbinde die Ideen einfach mit dem, was mMn nahe liegt :)

5.4
Es wurden sogar sehr viele Menschen in Bäume verwandelt. Ganze Armeen von Soldaten wurden einfach in Wälder verwandelt!
zuletzt geändert: 26.3.2009, 21:27
28.3.2009, 06:01
Irian
5.5
Darüber hinaus heißt es aber auch, manche Menschen seien in Wirklichkeit Bäume.
28.3.2009, 11:11
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Purzel
5.6
Damals tauchten die Chegemakel auf, eine Gruppe normaler Sterblicher, die durch einen Zufall mystische Kräfte erhielten.

Je nach Geschichte schreibt man ihnen zu, sie …
  • würden einzelne Leute in Bäume verwandeln, um sie zu bestrafen (5.2)
  • hätten einen Krieg geführt und dabei einen ganzen Menschenstamm in Wald verwandelt (5.3 und 5.4)
  • könnten sich selbst in Bäume verwandeln (5.5)
zuletzt geändert: 28.3.2009, 11:33
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