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18.3.2009, 17:52
Elwin
2.8.
Nachdem er durch eine Revolte abgesetzt worden war, sperrte man ihn in ein Turmzimmer, wo er bis zu seinem Tode Sterndeutungen durchführte und konfuse interpretatorische Schriften zur Astrologie verfasste.
zuletzt geändert: 18.3.2009, 17:52
18.3.2009, 20:00
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Purzel
2.9
Die konfusen Texte des Verrückten Königs sind heute noch von grossem Wert für Übersetzer historischer Texte, denn er schrieb seine Sterndeutungen in sieben alten Sprachen. Auch einige Vokabeln der poetischen Rätselsprache hat er verwendet.
19.3.2009, 10:19
Elwin
2.10.
Im Laufe der Jahrhunderte wurden viele der Schulen, Universitäten und Kirchen zerstört, aber wer heute noch die Orte aufsucht, an denen sie gestanden haben (oder an denen ihre Ruinen heute noch stehen), ist zu großen Geistesleistungen fähig, was angeblich auf die magische Natur dieser Orte zurückgehen soll.
19.3.2009, 10:20
Elwin
So, Teil 3 ist fällig! Wer macht den Anfang?
19.3.2009, 13:00
Grabstein
Es gab eine Zeit, in der überall im Land Seltsames berichtet wurde. Eine Pestillenz, die zunächst nur Rosenpflanzen, später alle Blumen verfaulen ließ. Ein aggressiver Schimmelpilz, aus den königlichen Laboratorien entwichen, befällt die weltberühmten Kunstschätze der weitläufigen Anlage und breitet sich im ganzen Reich aus.
Keine zwei Generationen später sieht sich der ganze Kontinent im aussichtslosen Überlebenskampf: Gemälde vergilben, Statuen aus Marmor werden mürbe. Schmiedearbeiten rosten, Intarsien vergehen zu morschem Holz. Pflanzen faulen und verdorren.
Was ist dies für eine Bedrohung, die auf der ganzen Welt alles was kunstvoll, rein, schöpferisch, ganz grundsätzlich schön ist langsam und schleichend auszulöschen droht?
19.3.2009, 16:11
Elwin
Eine Welle der Religiosität schwappt über das Land. Angesichts der Ausweglosigkeit, mit alchimistischen menschenmöglichen Mitteln dieser Bedrohung Herr zu werden, versammeln sich zahllose Menschen in den Kirchen und Tempeln und flehen um Gnade.
19.3.2009, 18:33
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Purzel
Durch Zufall entdecken einige religiöse Anführer, daß bestimmte Rituale an denen besonders viele Menschen teilnehmen, die Avatare und die Naturkräfte beeinflussen können. Diese neue Magie ist zwar umständlich, trotzdem wird sie missbraucht.
19.3.2009, 20:38
Belfionn
Bis es bei einem dieser Massenrituale zu einem Fehler mit grauenhaften Folgen kommt.
21.3.2009, 07:48
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Purzel
Einige Avatare scheinen krank oder verändert zu sein. Der Urdrache nimmt das als Anlass mit Phönix einen gewaltigen Kampf im Himmel über den Bergen auszutragen.
21.3.2009, 09:18
Irian
1.6
Die religiösen Führerinnen der Schwesternschaft des neunten Weges schaffen es unter großen Opfern, die Unmengen an magischem Feuer, die durch den Kampf frei werden und das Land zu verbrennen drohen, im letzten Moment so zu beeinflussen, dass sie als „reinigende Flamme“ die üble Seuche „ausbrennen“, wo sie sie erreichen.
21.3.2009, 09:55
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Purzel
3.7
Phönix gelang ein überragender Sieg über den Urdrachen, der Jahrhunderte brauchte, um sich wieder zu erholen. Der Feuervogel erklärte den wenigen Überlebenen der Schwesternschaft, der Urdrache hätte eine Art schleichendes Gift verwendet, um den Phönix für den Kampf zu schwächen.
23.3.2009, 06:20
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Purzel
Und

- — C U T — -

Da keiner mehr zu diesem Ereignis 3 schreibt unterbreche ich hier.

Ich wünsche mir:

4.1

Eine Heldin, die ihren Mann rettet, und die währenddessen unverschämt reich und mächtig wird.

:-)
23.3.2009, 14:39
Elwin
Es kommen hartnäckige Gerüchte über den Grund ihres Reichtums auf, die die ehrenvolle Tat der Rettung ihres Mannes in den Hintergrund treten lassen.
23.3.2009, 15:30
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Haarald
Viele Männer versuchten die Heldin, um an ihren Reichtum zu gelangen, doch sie blieb ihrem Gatten immer treu.
23.3.2009, 17:45
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Purzel
Manche sagen, sie hätte ihren Feind nur der Schätze wegen erschlagen. Ihren Mann zu retten wäre nur eine Ausrede gewesen, um sich zu bereichern.
Sie selbst behauptet, ihr Feind hätte ihren Mann entführt und sie so erpresst. Rein aus Liebe hätte sie gehandelt.
24.3.2009, 13:16
Elwin
4.5
Die Heldin verschenkt all ihr Geld und zieht sich mit ihrem Mann tief in die Wälder zurück, um die neidischen Menschen und die üble Nachrede hinter sich zu lassen.
zuletzt geändert: 24.3.2009, 13:16
24.3.2009, 15:29
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Haarald
Ihr Mann wird in den Wäldern nicht glücklich und verläßt sie.
24.3.2009, 16:00
Grabstein
Jahre vergehen. Schliesslich erkennen Mann und Frau die wahre Größe ihrer Liebe: Niemals werden sie sterben könnten, ohne einander wiedergesehen zu haben.
24.3.2009, 16:36
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Purzel
4.8
Die kampflustige und spendable Heldin erhält einen Beinamen, weil sie in den Wäldern lebt, fortan wird sie „Börga die Wilde“ genannt. Da sie ungeheure Geldmengen an unverantwortliche Menschen verschenkt hat kommt es zu einem Bürgerkrieg.
zuletzt geändert: 24.3.2009, 16:36
25.3.2009, 00:40
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Haarald
Der Krieg wird der hundertjährige genannt. Er endete, als Börga die Wilde ihren Mann das letzte mal sah.
25.3.2009, 06:27
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Purzel
4.10
Diese Auseinandersetzung hat Folgen bis in die Jetztzeit: es gibt einige Regionen, in der Börga als grosse Volksheldin gilt und wo man an die alte Liebesgeschichte glaubt. Und es gibt andere Regionen, die die Frau für eine gemeine Betrügerin und verschrobene Verrückte halten.
25.3.2009, 06:38
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Purzel
… und

- — CUT — -

Wir haben hiermit so ne Art Gründungsmythos für heutige Länder erschaffen. Der Bürgerkrieg hat viele Menschen über ein Detail (und viel, viel Geld) soweit zerstritten, daß sie bis heute uneins darüber sind. Ein bisschen wenig für einen kontinentalen Konflikt, aber super um im besoffenen Kopf eine Kneipenschlägerei anzuzetteln, ein Thema für Barden und schnullzige Liebeslieder und eine Inspiration für jedes kleine, schroffe Mädchen, das Jungs verprügelt.

Bahn frei für Legende Nummer

5.

Ein Vorschlag bitte!
25.3.2009, 08:41
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Haarald
5.1

Als der Silberturm noch die Hüter der Nacht beherbergte, prangten zwei Monde am Himmel: Einer um den Schlaf der Männer zu behüten, und einer um die Frauen durch die Traumwelten zu geleiten. In dieser Zeit schliefen Männer wie Steine, und nur Frauen träumten.
25.3.2009, 09:43
Elwin
Einige Frauen wurden als gesegnete Traumseherinnen bekannt, denen der „Schicksalsmond“ Visionen gewährte.
25.3.2009, 12:26
Grabstein
Gerüchte, dass Einige der Sehenden Frauen mit ihren Gaben Schlafende töten könnten, führen mancherorts zu Unruhen.
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