Chadim
Oi — seit gestern Abend bin ich mal wieder etwas nostalgischer geworden und habe Musik rausgeholt, die ich seit Jahren nicht mehr gehört habe:
Scorpions — auf und ab was ich so hab
Slime — früher bin ich dazu richtig abgegangen, heute kann ich darüber nur noch lachen
Avantasia Metal Opera — das ROCKT!!! *headbang*
zuletzt geändert: 25.10.2007, 20:11
Ritter Rowin von Schwertbergen
Nostalgie? Ich bin dabei: Momentan habe ich ein Sahnestück entdeckt, dass vor lauter neumodischer Musica fast in Vergessenheit geraten wäre: die Stone Temple Pilots! Ich habe mir gerade auf Amazon — man höre und staune — eine Audio-DVD der Grundge-Kommerz-Kombinierer geleistet.
Für alle, die damit nichts anzufangen wissen: von denen ist das geniale slide-guitar-Lied auf dem orginalen Crow-Soundtrack und der Sänger hat mittlerweile ein Plätzchen bei Velvet Revolver gefunden.
Für alle, die umsonst in Musikstücke reinhören wollen, aber nicht auf die volle Länge verzichten wollen hab ich übrigens einen Tipp: Youtube! Die Qualität befriedigt zwar nichtmal lausig niedrige Ansprüche, aber man kann zumindest meistens eine Melodie erahnen…
…hab ich erwähnt, dass wir von unserem bayerischen Arbeitgeber eine Zapfanlage samt Befüllung in unserer Kantine gestellt bekommen?
Zuprostende Grüße: der Ritter
Chadim
So — ich bin mittlerweile bei ruhigeren Klängen angekommen:
Miles Davis — A Kind Of Blue
Bernhard Renner — Sonhos Brasileiros
EDIT: Mittlerweile bin ich bei Simon & Garfunkel angekommen. *g* — heute wird viel Musik gehört…
zuletzt geändert: 26.10.2007, 01:46
Yngvar Thuresson
Black 47Fire of Freedom. Sehr geile Mischung aus Rock, Folk und Soul.
Thimorn
Zitat:
…hab ich erwähnt, dass wir von unserem bayerischen Arbeitgeber eine Zapfanlage samt Befüllung in unserer Kantine gestellt bekommen?
So ist richtig. Ausbeutung bis auf die Knochen, aber Alk satt. ;)
Prost.
><
@ Chadim
Als Mitglied der Gruppe der Nicht-Nightwish-Hörer wirst Du vermutlich einen wesentlichen Anteil des Werks als belanglos bezeichnen.
Nightwish würde ich als heroisches, symphonisches und wagnereskes Metall bezeichnen, dass zwar ab und an durch gute einfälle besticht, aber oft auch nur nach Pathos-Standard klingt, wenn man es sich zu kühl anhört.
Der Opern-Charakter wurde durch die langjährige Sängerin Tarja Turunen (ich gehe davon aus, Lied 2 auf der neuen CD ist ihr gewidmet) verstärkt, die eine wirklich massive Gesangsstimme hatte — und diese auch zelebrierte.
Leider gab es wohl Streit um Geld und künstlerische Kompetenzen (bzw. darum, dass die Sängerin nichts mehr mit der Band zu tun haben wollte, aber für den Gesang dennoch die meiste Kohle verlangte).
Die Band wollte beweisen, dass es auch ohne Tarja Turunen geht und hat dies meiner Meinung nach geschafft.
Der Charakter der Musik ist erhalten geblieben und durch die neue Sängerin wird das theatralische nicht mehr so extrem verstärkt.
Die neue CD hat wirklich tolle Stücke (meine Lieblinge „Amaranth“ und „Islander"), während ich bei „Sahara“ und „Whoever brings the night“ der Meinung bin, dass dies eben zwei Standardsongs sind, die zwar nicht schlecht sind, aber auch der Welt nicht gefehlt hätten, wenn sie nicht da gewesen wären. Aber die CD hat mit über 70 min genug Spieldauer, so dass man sich nicht beschweren muss.
><, auuuusführlich antwortend und nichts gegen die „Kack-Eagles“ sagend, weil nicht aus Taxis fliegen wollend
Chadim
@><:
Naja — als ich oben geschrieben habe, daß ich nie wirklich Nightwish gehört habe, hieß das nicht, daß ich die noch nie gehört habe ^^. Ich hab halt mal in ein paar Stücke reingehört und mich dann entschieden, daß mir die Musik nicht so recht gefällt.
Auch die Trennung von Tarja hatte ich noch mitbekommen, und daher eigentlich meine interessierte Frage:
Inwiefern hat sich halt die Musik gegenüber der Zeit mit Tarja geändert? Aber das hast du ja mit dem zweiten Teil deiner Antwort ganz vernünftig dargelegt. Also herzlichen Dank dafür ^^.
@Don Rillo:
Meinen Segen hast du, wenn du gewisse gekreuzte X-ähnliche Figuren herumschleudern willst. ^^
Thimorn
Zitat:
Ich hab halt mal in ein paar Stücke reingehört und mich dann entschieden, daß mir die Musik nicht so recht gefällt.
Hi Anil,
Nightwish hat mich auch nicht so aus den Socken gehauen.
Aber das muss wohl daran liegen, dass ich während des Verfassens meiner Diplomarbeit und dem lernen für meine Prüfungen nur noch Black und Doom Metal und Metalcore höre.
Im Moment höre ich den ganzen Tag Heaven Shall Burn, My Dying Bride und Swallow the Sun.
Deswegen bin ich wohl auch gerade am Zweifeln, ob Nightwish überhaupt Metal sind.
Viele Grüße
Heshinyazia
Ignis Cantores
Zwei der Barden vom Unheilvollen Bund.
Yngvar Thuresson
Au fein, neue Larp-Musik!
Keideran Labharion der Schüler
Ich habe jüngst Neutral Milk Hotel für mich entdeckt und beschlossen, Jeff Magnum und seine Leute zu einer der besten musikalischen Erfahrungen aller Zeiten zu erklären. Fast (ich sage fast und es war wirklich knapp) hätten sie es sogar geschafft, meine bisher unanstastbare Lieblings-CD — Deja Entendu von Brand New — von Platz 1 zu stoßen.
Großartig!
Yngvar Thuresson
Bruce Springsteen — Darkness on the edge of town
Ich habe den Boss, besonders sein Frühwerk, über die neue Moneybrother und ein sehr cooles Konzert von
The Gaslight Anthem für mich (wieder)entdeckt. Der Mann hat es einfach drauf.
zuletzt geändert: 28.11.2007, 14:38
Yngvar Thuresson
Ich mal wieder was feines Altes:
Pendragon — The Jewel. Sicher, es ist irgendwo Weichspül-Prog, aber einige Melodien und Soli sind einfach ganz groß!
Daniel
Ich habe auch mal wieder was Altes aus meiner Schatztruhe ausgegraben:
Pathos — Hoverface
Irgendwo in der Schnittmenge aus Power Metal, Thrash und Doom, wobei sich durch sämtliche Lieder als roter Faden eine gewisse Melancholie zieht. Leider ein Album, das mittlerweile wohl nicht mehr zu bekommen ist…
Heshinyazia
Am 10. Dezember waren sie in der Tonart bei D-Radio Kultur zu hören:
Tum Suden.
Singen in Niederdeutsch, die Konzerte sind auch irgendwo da oben.
Auszüge gibts auf der
Homepage zu hören, die CD erst im Frühjahr 2008.
Chadim
Den Soundtrack von Wer früher stirbt ist länger tot von Gerd Baumann und den Bananafishbones habe ich mir heute angeschafft und kann ihn nur empfehlen.
Was ich aber noch mehr empfehlen kann: Das Bananafishbones-Weihnachtskonzert. Ist wirklich immer eines der angenehmsten und schönsten Konzerte des Jahres. Meine Empfehlung für '08 also: Leute, geht's dort hin!
Elwin
Für das Deadlands-Wochenende an Silvester habe ich mir natürlich passende Musik zugelegt. Und nicht irgendwelche, nein, es musste THE TWANG sein, eine Country-Band aus Braunschweig, die den Stil der Countryfication begründet hat: Sie entkleidet verschiedene Songs ihrem hässlichen Rock-, Pop- oder Metal-Gewand, um ihre wahre Country-Natur hervorzuholen.
Drei Platten habe ich mir gekauft: Countryfication, Let There Be Twang und Twang'em high! Darauf sind Perlen wie: Ace of Spades, Song 2, I just called to say I love you, Take a chance on me, The Boxer, Nothing else matters oder Oops I did it again.
Die höre ich jetzt rauf und runter. Yiiee-HAW!
Gruß
Chris
rillenmanni
Das hört sich interessant an! Bringe doch mal eine Scheibe mit nach Spielefeld! (Am besten die mit den meisten Ex-Metal-Liedern.)
Heute wieder, mit Inbrunst, das Album: Danzig III — How the Gods kill. Mein Liebling darauf ist und bleibt „Heart of the Devil“.
Yngvar Thuresson
Dazu fallen mir nur Hayseed Dixie ein. Die machen sowas ähnliches auf Bluegrass, seltsam, aber doch irgendwo verdammt genial. Eines ihrer Lieblingsopfer sind KISS.
Auch von mir ein donnerndes YIIIEH-HAW!
Yngvar Thuresson
Dazu fallen mir nur Hayseed Dixie ein. Die machen sowas ähnliches auf Bluegrass, seltsam, aber doch irgendwo verdammt genial. Eines ihrer Lieblingsopfer sind KISS.
Auch von mir ein donnerndes YIIIEH-HAW!
Dom
Filia Irata – Tilten und Pier. Bin ich gerade durch mein „Blogs aktuell“ drauf gekommen :)
Dom
zuletzt geändert: 2.6.2008, 20:58
Elwin
Into the Gold von Erdenstern! Sehr schön! :)
luzifel
@Dom: Das Lied von der nackten Elfe war ja noch cool aber das mit den glücklichen alten Säcken hat mir ECHT ANGST gemacht… Wer macht denn sowas? Ich dachte so ein Scheiß zieht nur bei Kindern unter 6…
Grüße, ein geschockter Luzifel…
PS: Das aktuelle Duffy-Album dudelt bei mir seit ner Woche im Hintergrund…
><
Der Kaufrausch überkam mich mal wieder und ich hab ein den letzten Wochen gleich mehrmals zugeschlagen:
„Accelerate“ von R.E.M. ist mit knapp über 30 min. zwar etwas kurz geraden, aber durchaus sein Geld wert. Ein bisschen munterer und lauter, wenn auch nicht unbedingt härter, als die letzten beiden Alben.
„4-way Diablo“ von Monster Magnet wird dem Trend der letzten alben gerecht und lässt nicht mehr viel von der Drogensuppe übrig, die früher noch so schön das Hirn belämmert hat. Das ein oder andere ist zwar immer noch herrlich fies, aber alles in allem bewegt man sich schon fast in Richtung mainstream (zumindest zum mainstream jenes Rinnsals von Menschen, die es etwas härter mögen). Spontaner Kommentar meiner Schwester: „Poser-Metal“ — Ahnungslose Anverwandtschaft!
Nicht so recht warm geworden bin ich mit „Flowers of Entanglement“ von Alanis Morissette. Zwar ist die Stimme noch immer fein und sie beweist mal wieder, dass die Englische Sprache Worte kennt, von denen der Standard-Ottone noch nie etwas zuvor gehört hat. Auch die liebenswerte Schrägigkeit stimmt, aber leider war wohl im Elektroladen um die Ecke jede Menge Spielzeug frei, so dass auf traditionelle Schallerzeuger weitestgehend verzichtet wurde…
Außergewöhnlich ist der allseits bekannte Polizei-Sting, der sich des Elisabethanischen Komponisten Downland angenommen hat und diesen nun mit einem begnadeten Lautenspieler zum Besten gibt. Ganz harter Stoff ;-)
Andere Erwerbungen waren eher eine Sammlungserweiterung, die noch intensiver gehört werden müssen.
><. mit einem Ohr im Salat…