Zur Märchen-Idee von ragnar: Schlecht ist es nicht. Auch nicht der zentrale Konflikt mit dem Regenten: Bis die Helden den stürzen, kann das Ganze schon sehr lange dauern, je nachdem, wie man es anlegt. Und falls das Ganze wirklich so toll laufen sollte, dass sich eine Weiterführung lohnt, kann man das ja liefern. Aber darüber sollten wir uns jetzt noch keine Gedanken machen.
Insbesondere finde ich in diesem Zusammenhang die Idee von Luzifel gut, dass die Spieler nicht ihren eigenen Orden gründen müssen, sondern auf bestehende Orden zurückgreifen (das verlängert auch noch mals die Kampagnendauer).
Der Konflikt Nüchternheit vs. Phantastik finde ich hingegen langweilig und irgendwie auch überflüssig, daher möchte ich das erstmal wieder weglassen.
@Skyrock: Das, was du forderst, versuchen wir doch gerade! Und ein Neuanfang würde genau an so einer Stelle wieder enden.
So, um noch mal etwas Ordnung reinzukriegen, hier ein paar Stichwörter, die für mich bisher die (nüchterne) Quintessenz ausmachen:
* Die SC sind irgendwie herausgehobene, coole Typen. Sie haben interessante Fähigkeiten und können auch Waffen o.ä. haben, die gleichzeitig auch Tiere sind. Damit hat man das Familiar-Vergessen-Problem aus der Welt geschafft. Die SC gehören alle zu einem Geheimbund, der sich gegen die böse Obrigkeit auflehnt. Man beginnt als „Lehrling“ und verbessert im Laufe des Spieles seine Fähigkeiten.
* Der Herrscher unterdrückt die Bevölkerung, sammelt Gold und ist gegen jegliche märchenhaften Dinge. Er entführt also Feenwesen, streut Gerüchte über ihre Bösartigkeit und hält die Bevölkerung durch Gewalt und Steuern klein. So kann man problemlos unterschiedliche Konflikte mit der „bösen Regierung“ thematisieren.
* Ich hätte gerne noch interessante Schwächen, die zu den Fähigkeiten passen.
Und, weil es hier schon angesprochen wurde: Wir müssen natürlich auch über einen groben Regel-Rahmen reden. Aber bitte nicht hier; das ist ein Thema für sich. „Regeln“ sehe ich grundsätzlich ähnlich wichtig wie Hintergrund.
Letztendlich soll die genaue Ausarbeitung ja bei einem Team von zwei bis vier Leuten liegen, die die Ideen hier dann konkret verarbeiten.