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4.6.2007, 02:11
Rukus
Da muss ich absolut zustimmen, Riesland und Uthuria kann TR nicht ernst gemeint haben. Ganz abgesehen davon, dass die bisherigen Ausarbeitungen des Riesland-Projekts nicht unbedingt der „Hammer“ sind. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass TR bei dem, was da bisher zu finden ist in Begeisterungsstürme ausgebrochen ist (ich habs nur überflogen). Mit dem bisher publizierten Material zu Dere passt das, was ich gesehen habe nur seeeeehr bedingt zusammen.
Auch bin ich der Meinung, dass die erst einmal Myranor richtig ans Laufen bekommen sollten, bevor sie wieder Geld in obskuren Projekten binden (den finanziellen Status von Ulisses kenn ich allerdings nicht).

Wovon ich ebenfalls noch nicht überzeugt bin, sind die blauen Umschläge. Wird DSA nun zum Malkasten? *g* Mal im Ernst, die bisherigen Farben reichen doch wohl. Ich könnte sogar damit leben, wenn man für Aventurien nur Abenteuer und Spielmaterial zwei verschiedene Farben hätte.

Die Anthologien klingen weitestgehend interessant. Ich frag mich nur, ob es nicht auf Dauer etwas viele wird mit den Anthologiebänden, wenn man für alles und jedes welche macht. Einerseits entspricht eine Anthologie 4-5 DSA 1-3 Abenteuern und bietet einiges fürs Geld. Andererseits frage ich mich: Wann soll man das alles noch spielen? ;)

Wesentlich lieber wäre mir ein endgültiges JA zu einer Neuauflage der Phileasson-Saga.

Zudem fehlt mir eine Aussage zu Regionalbänden. Wann sind Ork-, Svellt- und Bornland dran?

Achja, wenn wir schon bei Anthologien sind, ich fänd eine Phex-SH mal sehr schön. ;p
4.6.2007, 08:18
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Keideran Labharion
Immer diese Bevorzugungen von Phex — dann doch lieber eine vernünftige Hesinde-Spielhilfe! :-)

Immer löst die Schaffung der blauen Reihe meine Frage zu den Buchrücken der grünen — bei dem, was alles dort ursprünglich erscheinen sollte (also Efferds Wogen und die Dungeon-SH), hätte die Aventurien-Karte als Motiv nie ausgereicht.

Anthologiebände sind ein nettes Gimmick und zum Glück muss man ja auch nicht alles spielen. Aber ich erachte es als großen Vorteil, den einen oder anderen Abenteuersammelband — vor allem mit kleinen, unaufwändigen Abenteuern — auf der Hinterhand zu haben, sollte sich mal wieder spontan eine Spielrunde ergeben und man hat nichts Vernünftiges vorbereitet.

Riesland und Uthuria finde ich auch gewagt — nach allen Erfahrungen, die mit Myranor gemacht wurden … Da kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass schon nächsten Jahr (oder in den nächsten zehn Jahren) wirklich etwas dazu herauskommt. Allerdings: Ein Kampagnenband (vom Umfang der G7-/Simyala-Überarbeitung) im Stile von Phileasson oder Lockruf des Südmeeres, bei dem Uthuria in ein paar Abenteuer entdeckt werden kann, garniert mit einer Kurzregionalbeschreibung, dafür wäre ich durchaus zu haben. (Also in der Art, wie sie Myranor ursprünglich hätten angehen sollen.) Als eigene Produktreihe mit Regelwerken, Regionalbeschreibungen und Abenteuern sehe ich Uthuria nicht. Sollte der Kontinentkonzept durch das Abenteuer große Zusprache finden, kann man darüber aber noch einmal nachdenken.

Ansonsten finde ich die Entmystifizierung Deres blöd.

@Rukus:
Dazu wurde schon vor längerem etwas gesagt: Bornland wird auf 2008 vorgezogen, Reich des Horas geht eine Position nach hinten (aber wohl auch noch 2008), während die Ork-SH (inkl. Svellttal) für 2009 angesetzt ist.
4.6.2007, 17:39
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Chadim
Hesinde-Spielhilfe??? Phex-Spielhilfe??? Ich sage nur: XELEDON!!!

Zitat von Rukus:

(den finanziellen Status von Ulisses kenn ich allerdings nicht)
Ich glaube das braucht man auch nicht, um zu erkennen, daß weitere Produktlinien sich zur Zeit wohl einfach nicht wirklich gut verkaufen würden. Und letztenendes ist auch Ulises eine profitorientierte Gesellschaft…

Myranor oder das Riesland in Abenteuern zu behandeln könnte ich mir noch gut vorstellen, insofern dadurch halt nicht der Flair des geheimnisvollen verloren geht…
4.6.2007, 18:21
Rukus
Naja, etwa 50% der Planung sind Anthologie, wenn ich das richtig überblicke. Ein Drittel würde imho aber ausreichen.

Ich verteidige den Fuchs, denn Hesinde wird durch zahlreiche Abenteuer bedient (überall, wo Magie vorkommt *g*). Gegen Xeledon (jetzt mal nicht auf Chris bezogen *g*) habe ich absolut nichts. Er gehört zu meinem Lieblings-„Göttern“ (ich verarsch Spieler/Helden auch gern mal *vfg*).

Okay, den Plan bzgl. der RSHs hatte ich nicht parat oder im Kopf. Allerdings finde ich es mehr als bedauerlich, dass ausgerechnet das Ork- und Svelltland am längsten auf eine Überarbeitung warten müssen. Da kann man sich noch so richtig schön austoben. In jedem Fall brauchts da ein oder zwei Abenteuer und in jedem Fall noch was im Boten vorher. Vielleicht auch eine bessere Ausarbeitung der Dualisten in „Wege der Götter“ (impro-Titel).

Achja, ich meinte natürlich nicht Phex-SH sondern Anthologie (sonst macht der Satz ja keinen Sinn *g*). Im kommenden Boten wird sich dann die abschließende SH zu Dieben und Einbrechern finden. Handwerkszeug, ein paar Spielereien, Sicherungen etc. Danach wollte ich nur noch die Füchsisch-Begriffe und Zinken überarbeiten, damit sie zum DL bereitgestellt werden können.

Und schön, dass wir uns einig wohl einig sind, dass Riesland und Uthuria nicht verbraten werden sollten. Sowas kann man angehen, wenn Myranor wirklich profitabel ist und man zuviel Personal und Geld hat. ;)
4.6.2007, 20:24
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Keideran Labharion
Phex ist dermaßen überpräsent — zähle nur mal die ganzen Phex-Geweihten unter den großen Persönlichkeiten (ohne jetzt Namen nennen zu wollen, mancher weiß vielleicht nicht, was andere wissen). Aber das wäre Gegenstand einer anderen Diskussion. Ist ja auch das tolle, man hat zwölf Götter zur Auswahl — und Phex ist bei weitem nicht mein liebster Zwölfgott, ich bevorzuge Boron und Hesinde.

Apropos eine auf einen Gott bezogene Anthologie: Wirklich gespannt bin ich auf den Band zur Quanions-Queste (warum wurde der eigentlich nicht angekündigt?). Hier sehe ich wirklich spannendes Potential, weil ein doch mit argen Vorurteilen und Negativbildern belasteter Glaube um neue Facetten ergänzt oder gänzlich neu erfahren werden kann.

Ich hoffe übrigens auch — und bin mir relativ sicher -, dass noch einige Stand-Alone-Abenteuer kommen werden, sprich: eigenständige Abenteuerbände. Es ist als Autor auch etwas ganz anderes, für seine Geschichte 270.000 Zeichen (Softcover) statt ~90.000 Zeichen (+/-15.000; Anthologieabenteuer) zu haben.
5.6.2007, 01:53
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Chadim
Naja — von den Zwölfen finde ich ja noch Tsa ganz sympathisch, muss ich sagen…

In Sachen Orkland und Svelltal könnte ich mir halt vorstellen, daß noch ein paar Sachen geplant sind, die passieren sollen, bevor die Spielhilfe raus kommt. Immerhin läuft da ja regelmäßig ein wenig was im Hintergrund, scheint es mir…

Aber es soll noch ein Quanions-Band rauskommen? Klingt ja interessant. Hab mich nämlich eh schon gefragt, ob da hin und wieder noch was zu erscheinen wird. Denn auch wenn die Wiederentdeckung des Lichts sicherlich noch eine Weile auf sich warten wird, so kann man da ja eigentlich noch einiges draus machen. Um Vorurteile abzubauen, könnte ich mir eine weitere Bearbeitung des Themas Bekennerorden aber fast besser vorstellen…

Ansonstens noch zu sagen (OT):
*grmpf* Heute war zwar ein extrem lustiger Munchkin Cuthulu-Abend mit Tsarabella und Gefährten (hehe — und der Kult hat nicht gewonnen!!!), aber dennoch Amber verpasst…
5.6.2007, 01:55
Rukus
Phexgeweihte in einem Abenteuer ist wieder was anderes. Aber Aspekte Hesindes sind dennoch deutlich häufiger zu finden als andere. ;)

Was du zu Praios schreibst stimmt wohl. Das Problem ist halt, dass sich die Hauptaspekte bei vielen Heldengruppen und spezieller noch Abenteuern häufig als lästig und extrem hinderlich erweisen. Mit Ausnahme einer Spinnenhexe (als Arachnophobiker) sind Praiosgeweihte und entsprechende Ordensmitglieder wohl das Letzte, was ich spielen würde.

In einer entsprechenden Gruppe könnte ich mir sogar einen Traviageweihten als Charakter vorstellen (in meiner alten Stammgruppe waren Elfen, friedfertige und allzu wahrheitsliebende Charaktere kaum zu spielen …).

Was die 90k Zeichen angeht, das stimmt wohl. Wenn ich nicht auf so wenige Zeichen beschränkt gewesen wäre, wär mein GB-Abenteuer letztes Jahr (abgesehen von der Zeit) wohl deutlich besser geworden. Ich hatte mich komplett in die Vorgeschichte verstrickt und dann keine Zeichen mehr für das Finale — trotz penetranten Kürzens. Hinzu kam, dass ich noch ein Dorf samt Dualisten beschreiben musste … Platz, Platz, wir brauchen Platz, Platz. *gg*
5.6.2007, 01:58
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Quendan
@Rukus:
Dabei ist es doch die wahre Herausforderung das Wichtige auf wenig Platz zu sagen. Fand ich bisher immer einen der interessantesten Aspekte der Wettbewerbe und vor allem einen, aus dem man am meisten gelernt hat. Frei nach dem Motto: Auf 100 Seiten könnte es jeder sagen. ;-)
5.6.2007, 03:32
Rukus
Ich weiß ja selbst, dass ich mich verstrickt hab. Allerdings braucht die Ausarbeitung einer kompletten Kleinstadt ihren Platz. Speziell, wenn man da noch rumrecherchieren muss. ;)
5.6.2007, 08:12
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Keideran Labharion
Ich hatte bisher noch keine Probleme damit, über die Zeichen hinauszuschießen — und das ganz ohne sorgsamer Planung im Vorfeld. Aber irgendwie schaffe ich es immer, im Rahmen zu bleiben. Nichtsdestotrotz machen mehr Zeichen einfach mehr Spaß, es gibt sonst so vieles, was unerzählt bleiben muss.

Travia-Geweihte finde ich übrigens auch klasse!
„Ich will nicht zur Probe!“
—Michael am Morgen des 5. Juni, quengelnd
5.6.2007, 12:22
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Chadim
Aber Rukus, gerade du solltest doch wissen, daß Aspekte Phexens nicht seltener, sondern nur subtiler zu finden sind!
Und übrigens sind auch Praios-Geweihte was tolles! Man muss sich nur von den übliche Klischees lösen, dann kann man da viel draus machen. Ich sag nur mal wieder: Bekenner-Orden!

Und zum Thema:
Ich will Königmacher II!!!
5.6.2007, 15:08
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Quendan
@Rukus:
Wie groß war deine Kleinstadt denn? Meine hatte 500 Einwohner und war auch komplett ausgearbeitet. *g*

@Keidi:
Tja, so kann es gehen. Ich überziehe eigentlich immer um etwa 10%. ;-)
5.6.2007, 15:18
Der Mönch
Also, ohne jetzt Streit provozieren zu wollen: Ich finde es eigentlich ganz nachvollziehbar, dass über Uthuria oder Riesland in Bezug auf DSA nachgedacht wird. Das sind sicherlich Projekte, die langfristig angelegt werden, immerhin sollen doch erst einmal alle Regional-Spielhilfen erscheinen. Zumindest interpretiere ich die Produktpläne dahingehend.

Wenn dann alle Regionen beschrieben worden sind, kann man doch nicht gleich wieder von vorne damit anfangen! Also kann man über Ergänzungen bzw. Erweiterungen nachdenken.

Myranor würde ich persönliche getrennt davon betrachten, immerhin haben die dafür jetzt eigene Redakteure und eigene Pläne, unabhängig von Aventurien und DSA.

Die andere Seite ist natürlich die von euch angesprochene, mystische Seite für Spieler und Meister, die durch eine Ausarbeitung, egal in welcher Form, natürlich wieder eingeschränkt werden würde.

Ein Gedanke der mich ja nicht loslässt, ist, dass Aventurien irgendwann sogar mal „fertig“ sein könnte…aber dass wird wohl schon aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht der Fall sein!^^
5.6.2007, 16:56
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Chadim

Zitat von Mönch:

Wenn dann alle Regionen beschrieben worden sind, kann man doch nicht gleich wieder von vorne damit anfangen! Also kann man über Ergänzungen bzw. Erweiterungen nachdenken.
Naja — es gibt noch genügend zu beschreibende Regionen Aventuriens und wenn die erst einmal alle durch sind, dann sind die ersten beschriebenen Bände auch schon wieder mehrere Jahre alt. Wenn ich mich nicht täusche, dann ist z.B. die Horasreich-Spielhilfe für 2009 angekündigt und ich vermute eh kein Ende der aktuellen Spielhilfenpublikationsreihe vor 2011. Zu dem Zeitpunkt ist dann aber z.B. Geographica Aventurica auch schon wieder acht Jahre alt. Und selbst wenn man sich dann noch zwei Jahre lang auf Abenteuerbände wie TNBT konzentriert, dann kann man nach gut zehn Jahren wieder mit der Neuauflage der ersten Bände beginnen. Andere Gebiete braucht man da dann ja doch nicht…

Zitat von Mönch:

Ein Gedanke der mich ja nicht loslässt, ist, dass Aventurien irgendwann sogar mal „fertig” sein könnte…aber dass wird wohl schon aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht der Fall sein!^^
Und außerdem ändert sich durch den Boten ja eh ständig was in Aventurien, so das man immer wieder neues Material rausbringen kann…
5.6.2007, 21:10
Rukus
Und wenn die Regionalbeschreibungen durch sind, kommt das „Jahr des Wassers“. Efferd hat keinen Bock mehr, Energie in den Wall zu investieren, und ein gewaltiger Tsunami überrollt den Kontinent (und die Thorwaler werden als einzige gerettet, weil Swafnir sie von seinen Walkindern ins Riesland tragen lässt). :o)

@ Quendan: Bei mir war es das von Orks besetzte Neulowangen.
zuletzt geändert: 5.6.2007, 21:11
5.6.2007, 21:22
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Keideran Labharion
Das Jahr des Wassers … So abwegig finde ich das nicht, denn in den letzten Publikationen gab es genug Andeutungen über einen schwelenden Konflikt zwischen Charyptoroth und Efferd, der in ein paar Jahren eine größere Rolle spielen kann.
5.6.2007, 22:38
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Chadim
Naja — ich vermute Mal, daß ein Jahr des Wassers noch ein wenig auf sich warten lassen wird — ungefähr so lange, bis Keidi festangestellter Chefredakteur bei FanPro ist, denn ich denke nicht, daß es zur Zeit weitergehende Megakampangenplanungen außer TNBT 1 & 2 gibt…
6.6.2007, 01:09
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Keideran Labharion
Abgesehen von der neuen Schwarze Lande-Kampagne, der Kampagne für die Befriedung der Wildermark, den Metaplot um den Krieg am Großen Fluss, die Quanionsqueste, die Entdeckung Uthurias …

Und wer wird schon Chefredakteur bei FanPro — die haben mit der Sache doch nichts mehr zu tun. ;-)
6.6.2007, 02:27
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Chadim
Naja — ich vermute mal weniger, daß die schwarzen Lande und die Wildermark Projekte in solch megalomanischer Weise wie zum Beispiel das JdF wird. Viel eher vermute ich jeweils ein bis max. zwei Abenteueranthologien, bei denen die Abenteuer in logischem Zusammenhang stehen und ein Gesamtbild einer Kampange ergeben. Aber zum Glück haben wir ja den Chefredakteur von der Wildermark-Geschichte hier, also Fragen wir doch mal nach:
Uli, wie sieht das denn aus mit der Wildermark-Kampange? Wird das ein Mehrbänder oder wirst du dich auf einen Band beschränken müssen?

Beim großen Fluß und Quanion vermute ich ja eher ne langfristige Botenbearbeitung, mit mehreren Botenszenarios und dem einen oder anderen Abenteuer in der Szenerie.

Und in Sachen Uthuria bin ich ja ein entschiedener Gegner.

Da es sich aber hierbei um reinen Spekulatius meinerseits handelt, noch einmal etwas anders an die Sacher heran gegangen:
Mit Megakampange meinte ich sowas wie G7 oder JdF, wo die Helden von Anfang an auch den Szenarioplot beeinflussen können (zumindest theoretisch) und das ganze auch merkliche Auswirkungen auf Aventurien hat. Und da vermute ich nicht, daß das Jahr des Wassers so schnell Thema wird.

Aber auch (oder gerade) unter Berücksichtigung deiner Aufzählung kann man ja quasi sagen: da steht noch so viel an — das muss erst einmal abgearbeitet werden, bevor das Jahr des Wassers kommt…

…aber zugegeben: sehr viel Spekulatius bei mir, sehr viel Spekulatius…

…und ganz sinnlos zum Schluß:
6.6.2007, 03:08
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Quendan
@Chadim:
Die Befriedung der Wildermark ist eine auf mehrere Jahre angelegte Sache, wie Anton im FanPro-Forum ja auch bereits gesagt hat. Mein Kampagnenband dieses Jahr beschäftigt sich noch nicht mit der direkten Befriedung der gesamten Wildermark, wird aber den Grundstein dafür legen. In einigen Jahren wird dann eine weitere Kampagne erscheinen, in der es dann endgültig soweit ist, das ehemalige Darpatien wieder lebenswert zu machen.

Insofern: Ich schreibe einen Band dieses Jahr, insgesamt wird die Befriedung aber in zwei Stufen in mindestens zwei Bänden geschehen. Wer sich dann um den Band (bzw. es mögen ja auch mehrere Bände werden, das ist schlicht noch nicht so weit fortgeschritten in der Planung) um die endgültige Befriedung kümmert steht noch nicht fest und wird vermutlich auch erst nach Erscheinen meines Bandes entschieden.

Zumindest in megalomanischer Sicht wird aber mein Band nicht an das JdF herankommen und ich denke auch der zweite Band nicht. Der Wildermark-Plot ist dann doch ein Stück bodenständiger.
6.6.2007, 11:21
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Chadim

Zitat von Quendan:

Zumindest in megalomanischer Sicht wird aber mein Band nicht an das JdF herankommen und ich denke auch der zweite Band nicht. Der Wildermark-Plot ist dann doch ein Stück bodenständiger.
Was ich auch sehr positiv finde. Independence Day war imho nämlich schon ein wenig zu viel des guten…
7.6.2007, 00:22
Elwin
Es muss ja auch gar nicht das Ziel sein, an das Niveau des JdF heranzukommen, denn nicht ohne Grund wird diese Kampagne als eins der herausragenden Ereignisse der letzten Jahre angesehen. Alle paar Jahre braucht man halt so einen „Peak“ auf der Skala — aber bloß nicht zu viele.

Gruß
Chris
7.6.2007, 02:03
E-Mail
Quendan
@Elwin:
Es muss nicht das Ziel sein und es ist zumindest in meinen Augen auch nicht das Ziel. Wie du schon sagtest, JdF war ein „Peak“. Kommen die zu oft, wird die ganze Sache alltäglich. Die Wildermark hingegen (auch im Hinblick auf die endgültige Befriedung, wer auch immer sie schreiben möge) sehe ich als prädestiniert für eine schön und stellenweise durchaus auch epische Kampagne, deren Epik aber nicht durch immer neue Superlative erreicht wird.
7.6.2007, 11:00
E-Mail – WWW
Chadim
Genau diese „Peaks“ meinte ich oben. Ich vermute mal nicht, daß derer neben TNBT vielleicht, noch wirklich welche in der Planung stecken (ala Jahr des Wassers). Du magst mich da aber gerne korrigieren, Chris…
zuletzt geändert: 7.6.2007, 11:00
7.6.2007, 13:59
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Keideran Labharion

Zitat von Elwin:

Es muss ja auch gar nicht das Ziel sein, an das Niveau des JdF heranzukommen.
Wäre dann ja auch eher eine Art Niveaulimbo … ;-)

Sicher muss man zwischen epischer Kampagne und bodenständiger Kampagne unterscheiden — Königsmacher ist ja auch weit weniger episch als Jahr des Feuers, aber nichtsdestotrotz eine große Kampagne mit nachhaltigem Einfluss auf das Geschehen in Aventurien. Auch der Krieg der 35 Tage ist keine so epische Kampagne gewesen, aber wichtig.

Okay, ich bin nicht direkt auf die Megakampagnenplanung eingegangen, aber eine umfassende Abenteuerreihe mit wichtigem Metaplot, nach derem Ende in einem Teil Aventuriens nichts mehr so ist wie vorher, ist für mich dennoch von Gewicht — und in dieser Hinsicht steht ja durchaus einiges in Planung.
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