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20.8.2007, 11:41
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Dom
Folgenden Spielbericht habe ich ins GroFaFo gepostet:

Am Wochenende auf der RatCon habe ich tatsächlich zum ersten Mal seit 15 Jahren als Charakterspieler bei DSA mitgemacht. Ich habe mit ein paar Leuten aus dem Metstübchen gespielt, allesamt langjährige DSA-Experten. Wir wollten ein kleine schnelle Runde spielen, weswegen wir uns bereits vorab im Metstübchen die Charaktere (im Wesentlichen) verabredet hatten.

Mitspieler waren:
- Kathrin: Ganris, eine Norbardin (Händler-Volk aus dem Norden mit lustigen Frisuren) mit einem Hang zu Betrügereien.
- Axel: Maximilian Bramstetter, Verfressener Kusliker Antimagier.
- Anil: Bonaro, ein reisender Horasischer Schriftsteller.
- Magnus: Berynn ui Lynn, ein Bogenbauer und Kundschafter des albernischen Widerstandes.
- Dom: Finn Fidan, Gaukler und Falschspieler aus Havena.
und Benjamin, der Spielleiter, der leider vor der Con aufgrund von Hausarbeiten keine Zeit zur Vorbereitung der Runde hatte. Aufgrund dessen war die Story nicht wirklich großartig und ist schnell erzählt: Ein Jäger aus einem Dorf hat im Wald ein unheimliches Hügelgrab eines Ork-Häuptlings gefunden. 4 Dorfkinder sind dann von einer Mut-Probe nicht zurückgekehrt, die SCs haben sich natürlich auf die Suche gemacht und nach einem kurzen, aber heftigen Kampf gegen den Untoten Ober-Ork die Kinder befreit.

Die Spieldauer betrug insgesamt etwa nur zwei Stunden; mehr hatten wir auch nicht, weil dann das Amber-Konzert anfing, was einige von uns gerne besuchen wollten.

Das Spiel hat angefangen, indem sich die Charaktere alle auf der Straße in der Nähe des Dorfes getroffen haben. Die Charaktere beschlossen nach einer kurzen Kennenlern-Phase, den Weg gemeinsam fortzusetzen. Dann trafen wir auf einen Schausteller-Magier, mit einem Wagen-Problem. Nett wie wir sind (der Mann hatte einen großen: „Hier ist der Plot“-Pfeil über sich schweben), halfen wir dem guten Mann und der erzählte uns dafür die Geschichte aus dem Dorf mit dem Ork-Häuptling.
Im Dorf angekommen haben wir ein bisschen unsere Charaktere ausgespielt um dann am nächsten Morgen gleich von den verschwundenen Kindern zu erfahren. Der Kundschafter konnte Spuren finden und der Gaukler fand währenddessen raus, wo das geheimnisvolle Hügelgrab ist. Schnell war klar: Die Spuren der Kinder führen zu dem Hügelgrab. Wir fanden einen Dungeon, plätteten den untoten Ork und das Spiel war vorbei.

Ich muss sagen: Mir hats gefallen. Eine Runde ohne Hartwurst; der SL verstand es, das Charakter-Spiel nicht ausufern zu lassen und hat uns schnell (naja, wir hatten ja auch wenig Zeit) zum Plot gebracht. Ich konnte meine Fähigkeiten gut einbringen, wir hatten nette Interaktion und lustige Szenen. Eine DSA-Runde mit echten DSA-Veteranen mal ganz so, wie man es nicht erwartet.

EDIT: Link ins GroFaFo
zuletzt geändert: 20.8.2007, 11:45
20.8.2007, 13:33
Der Mönch
Das klingt ja in meinen Augen sehr positiv, danke dafür nochmal! :) Ich brauche das einfach für mein Ego…hehe
20.8.2007, 20:22
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Chadim
*Geschmeichelt* DSA-Veteran? Ich?…

Auch ich fand die Runde sehr spaßig. Vor allem das ständige Mampfen des Magiers und sein Obelix-gleicher Sprung in ein dunkles Loch war toll! Und das Imman-Spiel am Anfang konnte ich am nächsten Tag noch für das mpA verwenden. ("ICH ein Imman-Spiel organisieren? Ich habe so etwas schon einmal in Albernia gesehen und das war ja SOOOO brutal! Barbarisch!")

Auf jeden Fall gerne wieder! Vielleicht nächste RatCon? ;-)
21.8.2007, 13:14
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Dom
Naja, Leute, die einen Ordner voll mit Charakteren haben und über aventurische Gegebenheiten gut Bescheid wissen, kann man ruhig als Veteranen bezeichnen. Ich bin vielleicht ein langjähriger DSA-Spieler, kenne mich aber längst nicht so gut aus :)
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