Das ist Problem des Flagframings. Das Abenteuer ist besonders individuell auf die Gruppe zugeschnitten.
Man kann auch das FF einfach weglassen und nur ein Conflict Web aufbauen, so dass es besonders interessant ist. Dann braucht man keine Flaggen zu berücksichtigen. Für viele Gruppen ist das schon vollkommen ausreichend.
Was ich hier in fünf Schritten gemacht habe ist das volle Programm:
- Eine R-Map zeichnen
- Ein C-Web aufbauen
- Flagframing vorbereiten
Man muss das aber nicht immer alles zusammen machen. Eine R-Map ist auch ohne C-Web oder FF eine furchtbar nützliche Sache um Beziehungen in einem Setting übersichtlicher darzustellen. Ein C-Web funktioniert auch ohne Anpassung an eine bestimmte Gruppe, denn es erzeugt anhand erprobter, bewährter Richtlinien einen „fast h(b)ollywood-reifen“ Plot. Und Flagframing kann man auch mit einer nach weniger ästhetischen Gesichtspunkten sortierten R-Map betreiben.
Die Kombination aller drei Methoden ergibt allerdings eine wirksame Mischung hoch-explosiver spezialisierter Drama-Materie: Probleme, die den SCs eigentlich direkt mit dem nackten Hintern ins Gesicht springen und sie zum Handeln bringen und harte Entscheidungen erzwingen.
@ Schlachtermeister:
Ich denke, Frau Heibers treibt durch ihre Rinder-Übermacht den Preis für Fleisch. Sie verkauft ihm die Rinder teuer, er darf laut Zunft-Regeln aber das Fleisch zu einem festen Preis verkaufen, der nicht zu hoch ist.
Ergo: seine Gewinnspanne ist minimal. Der Schlachter bezeichnet ihre Geschäftemacherei als Wucher, ausserdem kommt er nicht mit ihrer gebildeten, arroganten Art klar.