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25.5.2007, 12:17
Tsarabella
Also, das Generierungssystem habe ich bisher nur benutzt, um Lehrmeister zu erstellen (die dann allerdings nicht nur für Magier, sondern auch für Hexen und Druiden).

Neuestes Ergebnis dieser Versuche ist eine eher gesellschaftlich orientierte Eulenhexe (wusstet ihr, das Schleiereulen klassische Kulturfolger sind, weil sie auf bestellten Feldern und in Scheunen und Ställen die meisten Mäuse finden?). Deren Heimlichtuerei, nächtliche Umtriebigkeit und hm, „Jagdinstinkt“ macht prima Einbrecherinnen aus ihnen.

Ansonsten habe ich schon so einiges seltsames ausprobiert — die Tischlerin, die sich für eine Dienstzeit in die Armee rekrutieren ließ, und beim Aufbau der Orkenwehr gemerkt hat, daß sie eigentlich am liebsten Häuser bauen will (und sich jetzt immer mehr Richtung Baumeisterin entwickelt) gehört da noch zu den bodenständigeren Dingen, ist aber sehr schön spielbar.

Gerne genommen ist auch die Jägerin, die in einem brennenden Haus zur Welt kam und jetzt ein sehr spezielles Verhältnis zum Element Feuer hat. Zu DSA3-Zeiten war sie eine modifizierte Magiedilettantin (kein Schutzgeist, kein Meisterhandwerk, dafür freundliche Feuergeister und die — bis heute nicht genutzte — Option, evtl. noch den einen oder anderen Feuerzauber zu lernen), unter DSA 4 ließ sich die Vorstellung am besten mit den Vorteilen Halbzauberer und Affinität zu Elementaren (beschränkt auf Feuer)umsetzen. Aktiv beherrscht sie nach wie vor nur zwei Sprüche, nämlich den auf Feuer beschränkten Manifesto, und den Feuerbann — wobei der ja heutzutage zum Leib des Feuers gehört, was eine Menge schönes Spielpotential ermöglicht (ich freu mich schon darauf, wenn sie das erste mal tatsächlich in Flammen aufgeht). Macht Rollenspielerisch viel Spaß, weil der Charakter sich seiner Begabung nicht wirklich bewusst ist, sondern ernsthaft glaubt, jeder könne solche „Gefallen erbitten“, wenn er sich nur genug mit dem Element auseinandersetzen würde, auf der anderen Seite aber immer völlig erstaunt von Magiern mit brendenden Stäben und Feuerlanzen ist, die so gar keine Ahnung von der Materie haben…

Wichtiger als die tatsächliche Profession finde ich immer, daß Charaktere von beginn an ein Ziel haben, daß sie erreichen wollen, oder daß man zumindest als Spieler eine Vorstellung davon hat, in welche Richtung man mit dem Charakter möchte — wobei man sich dann aber keinesfalls scheuen darf, die Ziele zu ändern, wenn es sich durch das Abenteuerleben so ergibt.
Meiner Erfahrung nach spiele ich Charaktere, die ich unter einer Prämisse gebaut habe wie „mal einen Waffenlosen Kämpfer ausprobieren“ oder „Elementarismus finde ich eigentlich ganz cool“ nur ein bis zwei Male, um ein Konzept zu begreifen, dann werden sie oft langweilig — es sei denn, in den ersten Abenteuern ergibt sich irgendwas, das auch diesen Charakteren eine Richtung gibt.

Es sind halt zwei verschiedene paar Schuhe, ob man sagt „Der Charakter ist auf der Walz und kann deshalb in Abenteuer stolpern“ oder „Der Altgeselle, der ihn während seiner Lehrlingszeit immer schikaniert hat, hat sich über sein Gesellenstück furchtbar lustig gemacht, und jetzt möchte der Charakter in der Welt etwas lernen, damit sein Meisterstück dessen Werk auf jeden Fall in den Schatten stellt.

@Mönch: Ein Mönch, der keinem Orden angehört? finde ich ziemlich schwierig, denn Mönchsein hat doch eigentlich immer was mit Religion zu tun. Das einzige, was ich mir da vorstellen könnte wäre ein Laienprediger in Anlehnung an den Bund des Wahren Glaubens (was aber ja auch schon wieder ein Orden wäre). Wie hast Du das denn umgesetzt?

Beste Grüße,

Tsarabella
25.5.2007, 12:28
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Chadim
Ich hab das Professionsgenerierungssystem schon mal benutzt. Hab mir ne Zweitprofession Iman-Spieler und nen Laguana-Ritter erstellt. Allerdings ist das System wirklich ziemlich kompliziert…
25.5.2007, 12:43
Rukus
Einen Immanspieler habe ich auch schon nach DSA4.1 erstellt. Ich hab mich dabei am Regelwerk entlanggehangelt, das Esche und Kork beiliegt. Da es keine Erstprofession mehr gibt, ist das Ganze sehr günstig. Basis 1 GP und je nach Position noch 2-3 GP drauf.

Nicht zuletzt laut Sebastian Thurau wird es zwar keinen offiziellen Charakter „Immanspieler“ geben, aber das soll ja keinen abhalten. ;)
25.5.2007, 14:03
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Keideran Labharion
Ich finde, mit dem Vorteil Eidetisches Gedächtnis kann man etwas Tolles machen. Schon vor Jahren schwebte mir eine tobrische Kontorsgehilfin mit diesem Vorteil vor, der zu einem Nachteil wird, weil sie sich an alle Schrecken der Invasion der Verdammten und an alle, die sie in dieser Zeit verloren hat, erinnern kann. Warum Kontorsgehilfin? Keine Ahnung, kann auch etwas anderes sein.

Auch in Hinblick auf

Meisterinformationen zu "Schlacht in den Wolken": (anzeigen)

die Schlacht auf dem Mythraelsfeld kann man mit diesem Vorteil einen Charakter schaffen, der unter der Gabe leidet.
Da ich schon genug Charaktere habe, fällt das aber für mich weg.
25.5.2007, 14:04
Der Mönch
Ich würde Tsarabella in vielem zustimmen. Oft ist es so, dass ich eine Idee im Kopf habe und versuche, mir danach einen Charakter zu generieren. Inzwischen bin ich da immer mal wieder an meine Grenzen gestoßen, da ich mich durch das DSA4-System da sehr eingeschränkt fühle.

Um einmal ein anderes Konzept der Charaktererschaffung auszuprobieren, habe ich die umfangreiche Erschaffungsmethode von Daidalos ausprobiert. Sehr interessant und empfehlenswert!

Was mein Konzept des Mönches angeht. Nun, da täuscht vielleicht die Bezeichnung, stimmt.

Konkret hatte ich folgende Person vor Augen:

Ein Findelkind, der von einem Tempelvorsteher der Hesinde aufgezogen wurde, jedoch nicht der Kirche beitrat und Geweihter wurde, sondern anfing, zu reisen und für seinen Vater kleinere und größere Aufträge zu übernehmen, dabei jedoch die Freiheit behielt, eigene Wege zu gehen.
Er lebt asketisch und medidativ (daher „mönchisch") und hat als seine eigene Aufgabe (wer hätte das gedacht) die Suche nach seiner wahren Herkunft.

Ich wollte keinen Geweihten, ich wollte keinen Magier, sondern eben genau dass: einen herumreisenden, tief hesindegläubigen, mönchischen Charakter!

Ich habe mich dann daran versucht, mit dem Professionssystem etwas herzustellen, dass war aber eben nicht so von Erfolg gekrönt bisher.

Nun, lange noch nicht so exotisch wie eure Ideen!;)
25.5.2007, 22:18
Rukus
Da würde ich mich ehrlich gesagt an einer Mischung von Aves- und Nandusgeweihtem orientieren — nur ohne Weihe. Den Moralkodex der Hesinde-Kirche kann man ja durchaus aus einer Art „Pflichtgefühl“ reinpacken. Das nur mal als erste Ideen zu so einem Konzept.
25.5.2007, 22:53
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Dom
Mir fällt gerade zu dem Thema das hier ein: Garona

Die Charakteridee kommt aus Myrmidons Forum.

Dom
26.5.2007, 11:39
Tsarabella
Der Nandusgeweihte minus Weihe erscheint mir auch ganz passend: Streben nach neuem Wissen, Selbsterkenntnis in Meditation, nähe zur Hesindekirche…
Ich würde vielleicht sogar direkt einen Hesindepriester nehmen, die Weihe weglassen (vielleicht aber eine Akoluthenwürde? Dann könnte man sogar die Liturgiekenntnis beibehalten, was ja für jemanden, der im Tempel aufgewachsen ist, durchaus Sinn macht), ebenso die Verpflichtungen, den Moralkodex aber belassen.
27.5.2007, 17:48
><
In meinen zahlreichen Charakterkonzepten gibt es sicher auch das ein oder ander, welches nicht ganz dem Klischee entspricht (wobei ich Klischees liebe), aber so richtig exotisch finde ich eigentlich keines…

Mal ein paar vielleicht eher ungewöhnliche Beispiele:

Ein thorwalscher Grobschmied und Entdecker, der um „züvilisiertes“ Benehmen bemüht ist, es gerne „grusselig“ mag, entsprechende Bücher liest, gerne auch tragische Liebesgeschichten und dabei Helm nit Nasenschutz und Orknase trägt und ordentlich abergläubisch ist.

Ein Lowanger Verwandlungsmagier namens Franziscus Röhricht, der versucht seinem nichtsnutzigen Lehrling Wernher, den „Dämounenschweinkrom“ abzugewöhnen und mit dem Muliter „Eggehoad“ durch die Lande zieht.

Ein Nostrischer Absolvent der Thorwaler Hellsichtschule, der ein aventurisches Pendant eines Stoikers ist, Kneipenschlägereien liebt, Bergsteigen geht, wenn er seine Gedanken sammeln will und nebenbei mibelrohrsüchtig ist. (überhaupt habe ich eine Schwäche für süchtige Charaktere, auch wenn die Kosten- Nutzenrechnung schlecht ist).

><, momentan mit einem zyklopäischen Feenfreund der Belhanker Bewegungsakademie, der ein kleines Metallproblem hat, einem ehemals Festumer Händler bei seim Umzug nach Gareth helfend
4.6.2007, 02:26
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Magister Bodiak
Also ich hatte da mal so eine Idee^^ Eigentlich wären es 2 Charaktere in einem.

So da muss ich mal weiter ausholen… Es beginnt mit einer Vorgeschichte
!tata!

Also es sollte hoch oben im Norden sein, Bornland oder gar noch höher…

Eine Gruppe von Einsiedlerinnen die eine Mission für geistig schwache und anders benachteiligte gegründet haben. So z.b das mongolodide Fjarningerfindelkind. Den alten Lilliputaner mit glasknochen und andern körperlichen Leiden.

Der Fjarninger vAventurier ausgestellton seiner Sippe verstossen und nicht allein überlebensfähig. Der alte Krüppel genauso wenig. Früher wurden sie bei einem Monsterzirkus für Missstaltete und fanden in der Mission ihren Frieden, wo sich beide auch „kennenlernen“
Nun wird leider Gottes diese Mission überfallen und die Einsiedlerinnen dabei getötet. Nur die beiden überleben.

Der Fjarninger bringt die Kraft mit ist jedoch zu dumm um ausm Bus zu gucken. Der kleine Lilliputaner ist nichtmal fähig allein mehr als 500 meter zu laufen jedoch enorm klug.
So schlagen sich die beiden zusammen durch und es entwickelt sich ein Vater- Sohn-Verhältniss zwischen ihnen. Angetrieben von der Rache an den Menschen bildet der Man den Fjarninger zu einer Kampfmaschine aus und sichert so das überleben von beiden.

So ungefähr hatte ich mir das vorgestellt. Misstrauisch jedem Fremden gegenüber, einzelgänger, menschenfeinde, paranoid, rachsüchtig für all das Leid das man ihnen zugefügt hat.

Ja so die grobe Idee^^
4.6.2007, 11:01
Elwin
Pinky udnd Brain? :)
4.6.2007, 11:52
Rukus
Ich würde mal eher sagen, da hat jemand zuviel Mad Max III geguckt (Master-Blaster). ;)
4.6.2007, 14:54
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Magister Bodiak
Der Rukus ist ja ein Fuchs XD
Aber tatsächlich rührte die Idee nicht von MadMax 3 her sondern war ursprünglich eine Idee für ein Abenteuer in dem ein riesieges Monster ständig Dörfer und Städte überfällt und dort Menschen entführt oder tötet.
Die Helden hätten dann herrausfinden müssen was es mit diesem Monster auf sich hat und hätten wenn sie es denn verfolgt hätten in den Ruinen einer Mission mehrer Missgestaltete gefunden und sich deren Geschichte anhören können. Wie sie von der Welt gehasst und verstossen wurden. Die Menschen die starben waren meist nur die Peiniger dieser armen Kreaturen.
4.6.2007, 20:02
Rukus
Ich bin DER Fuchs. ;)

Aber lassen wir das. *g*

Der Abenteuerplot ist ja irgendwo spannend, aber als Charakterkonzept taugt „Master-Blaster“ nur seeeehr bedingt. Da fänd ich Pinky und Brain (sinistrer Schwarzmagier und tumber Gehilft mit Nachteil Tollpatsch und niedriger Eigenschaft KL) als Chars noch interessanter.

Gez. Brainion von Weißenfell

„Pin'Kyal, fass das nicht …“ BUMM ;)
4.6.2007, 20:26
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Keideran Labharion

Zitat von Rukus:

Als Charakterkonzept taugt „Master-Blaster” nur seeeehr bedingt.
Meine Rede — deswegen hat Ulli dieses Charakter auch noch nicht. ;-)

Zitat von Magister Bodiak:

… sondern war ursprünglich eine Idee für ein Abenteuer.
Ah, du willst leiten? ;-)
zuletzt geändert: 4.6.2007, 20:26
5.6.2007, 12:33
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Chadim

Zitat von Rukus:

Als Charakterkonzept taugt „Master-Blaster” nur seeeehr bedingt.
Jupp — würde ich auch fast so sehen, um ehrlich zu sein…

Zitat von Keidi:

Zitat von Bodiak:

„… sondern war ursprünglich eine Idee für ein Abenteuer.“
Ah, du willst leiten? ;-)
Jetzt etwa doch?

Zitat von Rukus:

Da fänd ich Pinky und Brain (sinistrer Schwarzmagier und tumber Gehilft mit Nachteil Tollpatsch und niedriger Eigenschaft KL) als Chars noch interessanter.
Niedrige Eigenschaft KL müsste dann aber schon mit Gebildet 5 gepaart werden, um Brain auch das nötige Material anhand zu geben, über das er schwafeln kann…
zuletzt geändert: 5.6.2007, 12:34
5.6.2007, 21:06
Rukus
Ich stelle mir gerade eine Runde mit adaptierten Comicfiguren vor … oder auch anderen Fernsehcharakteren.

Zum Beispiel der Schuster mit der faulen Rothaarigen und den beiden Kindern. Die Tochter dumm wie Bohnenstroh, der Sohn ein Gigolo mit der Unfähigkeit „Betören“ (jaja, ich weiß) und dazu ein flohverseuchter Köter. *gg*
5.6.2007, 21:58
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Chadim
Hehehe hehehe, oder zwei Taugenichtse die nur zwergische Musik hören und jeden anpöbeln, wobei der eine gerne Mal die Tunika über den Kopf zieht, hehehe hehehe…
6.6.2007, 10:30
Tyll
Moinmoin,

Als 'unüblich' würde ich folgende Charaktere nicht unbedingt bezeichnen, aber sie waren schon eher experimentell:

Meine absolute Lieblingsheldin seit langem ist eine etwas schlichte tobrische Söldnerin mit dem Nachteil Tolpatsch (der ihr natürlich nicht nur im Kampf Schwierigkeiten macht), unflätiger Sprache ("Dat is doch Sembelquast, dat stinkt zum Himmel!") und einem Psycho-Knacks aus den Borbarad-Kriegen, der ihr einen tragischen Einschlag gibt und sie in intensiven Ingame-Situationen über die Lachnummer hinaushebt. Nach einer Greifenbegegnung und dann im ersten Teil des Jahr des Feuers hat sie mittlerweile neue Ziele im Leben gefunden und sich zur Praiosmystikerin entwickelt (bisschen Jeanne d'Arc-mäßig), so dass sie zur Zeit eine echte Heldin ist.

Viel Spaß hat mir auch die hochstufige Schwertgesellin namens Jadestern aus der Schule Ishanna al'Kiras gemacht, die hohes Charisma, Grazie und Betonung auf Gesellschaftstalente mit Widerwärtigem Aussehen durch schwerste Verbrennungen (und Angst vor Feuer) kombiniert, und deren Ehrenkodex es ihr gebietet, ihre Fähigkeiten nur in die Dienste solcher Auftraggebern zu stellen, die ihrer würdig sind: (Admiral Sanin) „Es ist eine Ehre für mich, Euch auf meiner Seite zu wissen.“ — (Jadestern) „Das ist korrekt, Admiral Sahib.“

Die unkaputtbare Rondra-Geweihte, die mit ihrer Göttin hadert, weil sie alle noch so aussichtslosen Kämpfe überlebt (vorzugsweise mit 1 LeP oder knapper Heilung), ist ja mittlerweile eher Standard, wenn man so durch die Foren schaut, aber als ich die Figur vor 10 Jahren zu spielen begonnen habe, kam mir das sehr ungewöhnlich vor. ;)

Insgesamt ist es mir immer wichtig, dass die Charaktere a) selbst etwas können, also auch Fähigkeiten haben, die im Abenteuer etwas taugen, und dass sie b) gruppentauglich sind — Egoisten, Suchtbeutel und Geheimniskrämer kann ich auch eher schwerlich leiden, deswegen tue ich das meinen Mitspielern lieber nicht an. ;)

Lieber Gruß, Tyll
zuletzt geändert: 6.6.2007, 10:31
6.6.2007, 11:52
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Chadim

Zitat von Tyll:

b) gruppentauglich sind — Egoisten, Suchtbeutel und Geheimniskrämer kann ich auch eher schwerlich leiden, deswegen tue ich das meinen Mitspielern lieber nicht an. ;)
*hust* Maraskaner *hust* ;-P
6.6.2007, 20:31
Tsarabella

Zitat von Chadim:

*hust* Maraskaner *hust* ;-P
Das bezieht sich wohl auf Keidis (?) sehr speziellen Maraskaner, von dem Du berichtet hast?

So generell würde ich das nämlich nicht unterschreiben, der Maraskaner an sich ist ja eher ein „Anti-Eigenbrötler“. Der Nervfaktor bei denen geht für gewöhnlich eher von exessiven philosophischen Ergüssen bei gleichzeitiger Belehrungsresistenz im Bezug auf allgemein anerkannte Weltbilder aus.
7.6.2007, 10:52
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Chadim
Jupp — es bezog sich tatsächlich auf den Maraskaner. Marskaner als solches sind zwar ein komisches Volk, aber durchaus nicht zwangsweise unsozial und mit einer Gruppe unkombinierbar…
19.6.2007, 11:30
Carragen
Ich denke mit au0ergewöhnlichen Seelentieren kann man besondere und ausgefallene Heldentypen erschaffen.
So warten wir in meiner Runde momentan daruf, dass sich endlich einer traut die Elfe mit Seelentier Basiliskenschidkröte zu spielen. Quälend langsame Sprechweise und Kämpfe, die in vollständiger Lähmung enden, weil sich diese blöde Elfe mal wieder in ihr Seelentier verwandeln musste mit eingeschlossen.

Ansonsten freue ich mich schon darauf als Ausgleich zu meinem schon etwas hochstufigen Kämpfer endlich mal den Theaterscharlatan auszuprobieren. Endlich mal ein Charakter, bei dem es keine Schande ist, dass er bei jedem Kampf wegläuft.

Gruß Carragen, der endlich den Weg ins Metstübchen gefunden hat.
19.6.2007, 12:44
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Dom
Willkommen im Metstübchen, Carragen! Hier, und :-)

Zitat von Carragen:

Quälend langsame Sprechweise und Kämpfe, die in vollständiger Lähmung enden, weil sich diese blöde Elfe mal wieder in ihr Seelentier verwandeln musste mit eingeschlossen.
Kann das auf Dauer Spaß machen?
19.6.2007, 15:36
Carragen
Wir bespielen zwei Gruppen, einmal eine Ernstgemeinte, die Andere eher als Probierzone, die zum Einsatz kommt wenn einer der Spieler mal keine Zeit hat, der Rest aber auf Rollenspiel nicht verzichten will.
In der zweiten Gruppe tummeln sich dann Praiosgeweihte, Ferkinas, deren Keueln einen höheren Klugheitswert als sie haben und andere Gestalten, die zum längeren Bespielen wenig geeignet sind.

Da fällt mir ja auch noch die Möglichkeit des dümmsten Helden aller Zeiten ein.
Ein Ferkina-Krieger mit Miserabler Eigenschaft Klugheit dürfte darin einen Wert von 5 haben!
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