Aargh!Tect nicht zu vergessen. ;)

Außerdem gab es noch ein wenig Ruhm für Rom, und ich hab mich ein wenig mit Freitag gefrustet. *gg*

Es gab insgesamt sogar vier Splittermond-Runden. Flippah hat Samstag abend spontan noch eine geleitet. :-)

Dom hat ja auch 4x Splittermond aufgelistet. Nur etwas durcheinander. ;)

Wieso durcheinander?

Getrennt durch Paranoia eben…
Dass die Reihenfolge nicht willkürlich war und die seltsamen Kürzel Schlado Safrü und Freispä einen tieferen Sinn haben ist mir auch erst jetzt aufgegangen…

><, Abküfi?

@Dom: Weil einmal einmal und einmal dreimal. ;)

Achja, das Spiel heißt in der Tat „Aargh!Tect“. Das sollte kein Kommentar meinerseits sein. *g*

Freitagabend… Cola mit Rum saufen, sich auf das Wochenende freuen und an die gute alte Zeit zurückdenken…

Mittwochnacht nach Stau, Stau und ein bisschen Stau mit dem dennoch in sich ruhenden Kronos und dem heroisch Toilettenabstinenten Don Rillo angekommen.
Ein wenig Smalltalk gehalten und auf Nahrungsmittel mit dem gesunden Spurenelement Nitritpökelsalz zurückgegriffen.
Mit Jens und dem „meistens kommt er wieder“ JensN bis 5.30 Uhr tiefgründige Gespräche geführt… Kann mich an nichts mehr erinnern, aber wir haben über wichtige und gute Dinge gesprochen.
Danach kurzes Matratzenhorchen — Bett knarrt.

Donnerstagmorgen… Übernächtigt und voller Tatandrang gefrühstückt — erschreckend: nicht bei den ersten dabei — das sollte sich so fortsetzen.
Danach Antesten von Rukus' „Alles ist besser mit Piraten“-Kartenspiel. Bei laufender Regelanpassung und gut aufgelegten Mitspielerinnen und einem kritikoffenen Spielentwickler trotz teilweise schleichenden Voranschreitens viel Spaß gehabt.
Da wird sicher noch was draus.
Donnerstagspät… Mittlerweile waren die üblichen Verdächtigen eingelaufen und es wurde Zeit für eine gnadenlose Partie Junta.
Nach überraschend und wahrscheinlich regelwidrig ergiebigen Einbruch beim Präsident wurde ich auf dem Weg zum Bankschalter von fehlgeleiteten monarchistischen Attentätern ermordet… Die Neidkultur in Deutschland ist wirklich mittlerweile kaum mehr zu ertragen. Danach bin ich leider nicht mehr richtig auf die Füße gekommen. Was nutzt meine atemberaubende Fähigkeit der Hinterzimmerdiplomatie, wenn alle am Tisch bleiben und Elwins Spirituosensammlung aufsaufen? Auf meine Promille bin ich auf jeden Fall gekommen und im Gegensatz zum letzten Mal ist mein Rum nicht anständig angegangen worden. TiTi und Silent Pat sind mir als verlässliche Mitspieler in Erinnerung geblieben — das heißt, Ihr müsst an Eurer Performance arbeiten, Leute.

Sind wir schon am Donnerstag an die Flasche Ifirnstränen drangegangen? Naja, sie ist alle geworden und ich erwachte schlaflos mit dickem Kopf und frischem Atem.

Im frühen Freitagslot war dann glaube ich HEX angesagt. Froh, dabei zu sein, habe ich nicht lange gefackelt und einen Archetyp übernommen, den ich mit klassischen italienischen Stereotypen versehen zum Stolz seiner Mama machen wollte.
Doch dieser skrupellose JensN wickelte sein Turiner Grabtuch aus und brachte einen totkranken Industriellen zum Vorschein, so dass ich fortan Überschneidungen vermeidend gehemmt und ohnehin postalkoholisch eingeschränkt nicht ganz zu Höchstleistungen des gesellschaftlich anerkannten Spaßrassismus gefunden habe.
Immerhin konnte ich nach den Worten „Ciao Bella“ die Hirnmasse des einzigen anständigen Nazis der feindlichen Truppe auf unsere entzückende und — beunruhigend — fleißige Reporterin verteilen. Gut, unser Ingenieur hat ein ganzes verdammtes Luftschiff gesprengt und den Oberbösewicht auf diese Art zu Fall gebracht, aber hey… bei mir gab es mehr Pulp (Gehirnsaft aus Gehirnsaftkonzentrat mit bis zu 30% Rückenmark) ;-)
Auch wenn das Pulp-Genre nicht mein Lieblings-RPG-Genre wird, hat das Ganze dank aufgeweckter Mitspiele und einem unprätentiösen Spielleiter, der die richtigen Kürzungen vornahm, viel Spaß gemacht — genug, dass ich mir das Regelwerk gekauft und ein paar Charaktere gebaut habe — beware of Prof. Dr. Tadeusz Striezel.

Freitag spät musste dann kurz Camelot gerettet und Roter November versenkt werden. Das Erstere gelang uns mit Hilfe von Jens, das Letztere trotz der Hilfe von Jens.
Der Alkohol muss offensichtlich in die Kobolde, nicht in die Spieler.
Camelot war ein wenig zu lässig gewonnen, nachdem wir die Gral-Challenge schnell und überzeugend abgeschlossen hatten, aber Roter November war ziemlich spannend und chaotisch. Es zeigt sich jedoch, wie die UDSSR trotz teilweise chaotischer Zustände Weltmacht bleiben konnte: Alkohol, Gleichgültigkeit und ein gewogener Ausgleich zwischen den einzelnen Katastrophen.

Samstagfrüh stand Splittermond unter der Leitung des legendären UliL an, einem Mann, den ich zwar schon als die Schlange von Fasar, den Bullen vom Ongalo oder den Schlinger von Selem, aber noch nie als Spielleiter erleben durfte.
Für eine Runde, die nur aus Archetypen bestand kam eine wirklich gute Stimmung auf, was für mich ein Zeichen ist, dass die Archetypenauswahl passt — auch wenn JensN seinen Gnom kurz nach Beginn gegen den Ritter tauschte. Das Abenteuer — das offizielle Einsteigerabenteuer — kann als klassisch bezeichnet werden. Zum einen genug an Hintergrund um über plattes Monsterverhauen hinaus zu gehen, zum anderen einfach genug, um ratloses herumstehen der Heldengruppe zu vermeiden. Das System ist solide und funktioniert, wirkliche Begeisterung hat sich bei mir jedoch noch nicht eingestellt. Da wird noch viel vom Hintergrund abhängen, aber die ersten Ansätze klingen da vielversprechend.

Samstagspät konnte ich dann das erste mal in meinem Leben Paranoia spielen. Unter der Leitung von JensN stapfte mein registrierter Mutant mit einem geradezu unmöglichen inoffiziellen Auftrag versehen in Richtung Sektor Kiel.
Trotz der Hoffnugslosigkeit der Mission stellete sich dank erfahrener Mitspieler schnell das richtige feeling ein — und Kronos war so heimtückisch harmlos wie immer.
Was ich nicht verstanden habe: Wieso bezeichnet man das Ganze als Satire auf die Bürokratie, wenn die Wirklichkeit doch so viel schlimmer ist? und … Warum war ich der Einzige, der alle Vordrucke und Fragebogen ordnungsgemäß ausgefüllt hat?
Aber was solls: Ich bin glücklich, wir lieben den Computer und JensN war ein ausgezeichneter Computer.

Sonntagfrüh stand im Schatten des Aufbruchs gab aber dennoch wertvolle Zeit für Gespräche und Lektüre.

Überhaupt waren die kleinen und großen Gespräche mit Euch allen — ob nun am Frühstückstisch, zwischendurch oder zu später Nachtstunde — wieder sehr erbaulich. Rollenspieltheorie, Politik oder das schlichte entspannende Weghören, wenn es um Fußball ging, eine echte Bereicherung.
Man vermisst beinahe schon die klassischen Nerdgespräche. Gibt es eigentlich T-Shirts mit „Please tell me 'bout your character“?

Schade war, dass ich wieder einmal nicht zu Deadlands gekommen bin, dass ich DER verpasst habe und dass ich in den heißen Phasen der Arbeit entweder im Bett lag oder mitten im Spiel stand und daher relativ wenig mit anpacken konnte.
Vielen Dank an Dom für das Organisieren und allen anderen, die mitgeholfen haben, dass niemand verhungert ist oder unter Geschirrbergen vergraben wurde.

Schön, dass auch diesmal ein paar neue Gesichter dazu gekommen sind, schade, dass einige altbewährte Teilnehmer gefeht haben.
Benjamin, bekehr mal schnell Afrika fertig und komm wieder vorbei. Purzel… beim nächsten Mal aber wieder!

Ich freue mich aufs nächste mal.

><, Kronos, wir wollen Fotos sehn…

Ach Ihr Lieben, wenn ich das wieder so lese, habe ich richtig Lust, nächstes Jahr dabei zu sein. Allerdings scheint das Datum für mich ungünstig zu liegen (abgesehen natürlich von den paar tausend Kilometern zwischen hier und DE). Wird Zeit für die Erfindung des Transporter / Beamens…

X, ich werd mir Mühe geben ;-) Jetzt hab ich dich und die Bande schon zwei Jahre nicht gesehen! Eindeutig zu lang!

Ja, beamen wäre toll. Ich würde gerne mal wieder abends in Nürnberg ein Bierchen trinken… oder auf Skye ins Grüne schauen und dann wieder husch ins eigene Bett…

Noch besteht die Chance, Mönch, dass wir Dich wieder erkennen. Es sei denn Du hast Dich entscheidend verändert, Dir also einen Bart wachsen lassen oder 2 kg zugenommen — mit solchen Veränderungen kann mein optisches Erkennungssystem nicht umgehen ;-)

><, stattdessen erfinden die sprechende Telefone…

Nächstes Mal stellen wir nen Schleppi in die Runde und unser Mönch wird per Webcam und Skype zugeschaltet! ;)

Abgemacht! ;-)

Achso und Xle, nein, ich denke ich halte mich gut und bin noch wiedererkennbar. Eventuell etwas braungebrannter als letztes Mal ;-)

Kommt braungebrannt vom Südpol zurück… Dinger gibt's
Du hättest diese Con sogar professionell tätig sein können. JensN, Kronos und ich hattens mit der Prädestination zu schaffen ;-)

><, touch the screen

Ach ja…genau mein Nicht-Lieblingsthema, da kriegt man immer Kopfschmerzen von! Mehr noch als von diesem blauen Ifirnszeug :D

Dann bist Du ja vielleicht ein bisschen froh, nicht dagewesen zu sein — es gab ja beides…

><, der Laie hats einfach: Prädestination=Blödsinn

Ich präferiere ja eh eher einen bierologischen Ansatz. ;p