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Das Metstübchen

Der Weg hinauf auf den Felsen ist doch steiler, als Du erwartet hast. Ob sich die Mühe wirklich loht? Aber du hattest es doch selbst gelesen:

„Drei Tage rahjawärts von Olaport gelegen, findet sich schließlich der Weiler Metfurten, welchem eine innige Freundschaft zum bornischen Meskinneskoje nachgesagt wird. Mag jener Weiler selbst doch nichts bedeutendes bieten, so liegt doch etwa eine halbe Meile außerhalb, auf einer Klippe gleich oberhalb eines malerischen Sees, ein Wirtshaus, ›Metstübchen‹ geheißen.

Schon beim Nahen an diesen heimeligen Ort vernimmt man fröhliches Gelächter und manch illustres Lied schallet einem entgegen. Und spätestens so man die stets gut gefüllte Schankstube betritt, vermeint man zu wissen, daß die Strapazen des Weges lohnten. Denn wahrlich, keines der honiglichen Geschenke Rahjas muss man hier missen. Mesikinnes direkt aus Mesikinneskoje, Salzatran von zwei verschiedenen Brennereien aus Prem und Thorwal, Honigbier, ein Gemisch von Waskirer und Honigwein, und natürlich Met, von derer gleich vier Sippen der Nurbardmannen, sowie zwei thorwal'schen und einer born'schen Kelterei. Und gerade beim edlen Honigweine scheint es hier keinen Mangel an Sorten zu geben, findet man hier doch Met aus Wald- und Wiesenhonig, Sommerblütenhonig, Honig der Edelkastanie, Lindenblütenhonig, mit Ilmenblatt versetzt, oder gar mit Kirschweine, Gewürzen, Ingwer, Schleenweine, Pflaumenweine, Holunderschnapes, Quittenweine […]”

(aus: ›Derer Rauschhaften Pilgerstätten‹ von Ftaihif ibn Mhukkadin, reisender Geweihter der lieblichen Göttin)

Schnaufend erreichst du die Tür des Gasthauses. Von drinnen ist ein Stimmengemurmel zu hören: Tatsächlich, hier, abseits aller üblicher Reiserouten ist ein gut besuchtes Gasthaus an einem malerischen Ort. Deine Finger berühren gerade den Türknauf, als der Wirt dir Tür förmlich aufreißt und dich freundlich anschaut: „Willkommen, Wanderer! So komm doch herein.”

Was möchtest du denn nun?

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