Hi,
danke schon mal für die Anregungen. Also ein Konzept habe ich schon. Wir wollen nämlich, wenn alle aktuellen Kampagnen zu Ende sind (Hinter dem Thron, Jahr des Feuers), einmal alle uralt-Abenteuer spielen und ganz am Anfang von DSA starten. Dafür erschien mir dann eine eigeborene Hexe als Seherin von Heute und Morgen total perfekt, weil dies die erste Möglichkeit wäre, diesen Vorteil dann auch wirklich mal zum Zuge kommen zu lassen, indem man sie auch einfach 40 Jahre später in der aventurischen Zeit wieder spielen kann, und sie immer noch „jung“ genug ist sich in Abenteuer zu begeben. Außerdem weiß man als Meister und Spieler schon, wie sich die aventurische Geschichte entwickelt und kann deswegen gut auf den prophetischen Aspekt eingehen.
Zum Charakterkonzept:
Name: Satuara Urch Tar Zzu (echsisch: „die aus dem goldenen Ei schlüpfte“)
Rasse: Mittelländerin (helle Haut, schwarze Haare und Augen)
Kultur: Südaventurien/Selem
Profession: Hexe – Seherin von Heute und Morgen
Sozialstatus: 3
Vorteile: eigeboren, herausragendes Aussehen, Guter Ruf 4 (Südaventurien), Prophezeien, soziale Anpassungsfähigkeit, Astralmacht 3, Vollzauberer und Regeneration I
Nachteile: Feste Gewohnheit (Erdgebundenheit), Medium, körpergebundene Kraft, schlechte Regeneration, miserable Körperkraft, Aberglaube 6, Arroganz 6, Rachsucht 9 und Fluch der Finsternis 2
Sonderfertigkeiten: Traumgänger, Merkmal Hellsicht und Verständigung, Kulturkunde Südaventurien, Kulturkunde Stammesachaz, sumpfkundig (und die typisch hexischen Sachen)
Zauber zu den vorgegebenen Zaubern der Profession:
Unberührt von Satinav (in kristallomantischer Rep. Mit Genehmigung des Meisters)
Seelentier erkennen
Hexenspeichel
Satuarias Herrlichkeit
Gefunden
Hexenkrallen
Illusionen auflösen
Hexenholz
Adlerauge
Ängste lindern
Flüche: Pech an den Hals, Schlaf rauben
Ich wollte sie als stolze Hexe spielen, die (in Selem ja möglich *g*) offen Satuaria und Satinav als göttliche Kinder Sumus anbetet. Sie trägt stolz ihren hexischen-echsischen Namen (der Nachname ist Folge ihres guten Rufes auch bei den Achaz in Selem).
Von der Erscheinung her ist sie mittelgroß, zierlich und etwas schwächlich (kein Wunder bei der Körperkraft und daraus resultierender LE von 23!).
Sie soll auf jeden Fall eine Seherin sein. Die Prophetie soll für sie etwas alltäglich normales sein, dass sie jeden Tag praktiziert und zwar ernsthaft. Zur Scharlatanerie lässt Sie sich nur hinreißen, wenn die Leute sie für dumm verkaufen wollen.
Außerdem interessiert sie sich sehr für echsische Magie. Deswegen auch der kristallomantische Zauber. Eventuell möchte ich mit ihr später die kristallomantische Repräsentation erlernen was ich bei ihr sehr passend finde.
Ich bin mir nur unsicher, wie ich sie charakterlich darstellen soll. Ich spiele sonst häufig sehr „heldenhafte“ Charaktere, die eher nett sind und die man nicht wirklich fürchten muss.
Deswegen dachte ich, bei der guten Vorlage, dass ich diese Hexe vielleicht etwas morbide spiele:
- Vielleicht nimmt sie anstatt Runenstäbchen Fingerknochen um die Zukunft vorherzusagen
- sie ist zwar zierlich aber nicht zimperlich
- Sie ich aufrichtig, aber geht eher hart mit der Wahrheit um und beschönigt nichts
- da sie weiß, wie wichtig eigeborene Hexen sind, damit Sumu wieder auferstehen kann, wird sie sich nicht für irgendwen opfern, sondern eher um ihr eigenes Überleben sorgen
*hui* mir kribelts schon bei der Vorstellung sie zu spielen… das widerspricht nämlich meiner sonstigen DSA-Natur und wäre auf jeden fall eine Herausforderung.
Tja… aber ich bin mir etwas unsicher… ist das Konzept stimmig? Und fällt euch eventuell noch etwas ein dazu? Zum beispiel zu den Wahrsagetechniken, die passen könnten?
Thanx
Dio