Metstübchen-Logo
1.6.2011, 13:15
Popander
Servus Stübler,

ich war längere Zeit auf der Suche nach einem gescheiten Dungeon AB und habe dies und das gelesen. Am besten hat mir das AB von Johannes Heck gefallen „Minen von Umrazzin“.
Das AB hat jedoch einen entscheidenden „Fehler“ für mich. Ich würde also das AB abändern aber Zeitraum 1000-2000 v.Hal belassen sowie den Grundort „Zwergenstadt / Zwergenbinge“.

1. das Monster zum Schluss ist mEn unmöglich. Es fängt dabei an, dass SC´s es nicht besiegen können und von Anfang an keine realistische Chancen haben. Das kann durchaus so gewollt sein aber ich finde sowas extrem unbefriedigend und daher möchte ich es einfcah nicht

2. Ich würde das ganze eher nach Osten verlagern jedoch gibt es in AK keine Hinweise auf untergegangene Zwergenstädte im groben Bereich Perricum — Gareth. Ob nun Richtung Norden oder Süden wäre mir gleich … das lässt sich realisieren. Das bringt mich dann zu dem Punkt ob es
2a) weitere unbekannte / untergegangene Zwergenstädte gibt und geben kann da die Chroniken der Zwerge ja recht gut geführt sind und es dafür auch einen Grund geben sollte außer „ist halt so“.
2b) wäre wohl eine untergegangene Sippe entsprechend sinnvoll (abgefallen vom Glauben, seltsame Riten aber keine Dämonenbuhler)… Fragen aber wie oben.

Das wären mal die ersten Fragen.

Gruß
Popander
1.6.2011, 14:51
Dom (Arbeit)
Kannst du noch einen Link zum AB posten?
1.6.2011, 14:53
Popander
gerne …

http://www.downloads.orkenspalter.de/archives/4568

Ich habe es aus dem alten Thread herausgenommen.

Gruß
1.6.2011, 14:55
Popander
1.6.2011, 17:30
Dom
Zum Link: Da ist ein Dreher drin. Hier: http://www.downloads.orkenspalter.de/archives/4568

Zu 1:

Meisterinformationen: (anzeigen)

Du meinst das Monster, welches nur mit dem Speer besiegt werden kann, oder?

Ich habe grundsätzlich mit solchen Dingen gute Erfahrung gemacht. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es Spieler extrem ankotzt, weil es nicht nach Regeln geführt wird.

Was mich wirklich an dem Speer stört, ist die Tatsache, dass er nur an einer einzigen Stelle im Abenteuer vorkommt und dass es eigentlich keinen Hinweis gibt (oder ich hab' ihn übersehen), dass das Ding wichtig ist. Ich würde wahrscheinlich Hinweise im Abenteuer auf den Speer einbauen, die vielleicht erst verständlich werden, wenn man den Speer dann in der Hand hält. Und eventuell noch eine weitere Möglichkeit überlegen, wie man das Ding loswerden kann.

Im übrigen sollte niemand, das das AB spielen will, hier auch nur irgendwas von lesen. Sinnvollerweise.
1.6.2011, 19:45
Popander
Hoi Dom,

sehe ich genauso. Es geht mir nicht nur um die Regelhaftigkeit — denn da bin ich seit längerem nicht mehr so erpicht darauf — sondern eher der Punkt, dass es irgendwie nicht wirklich erklärbar ist.

Meisterinformationen zu "Minen Umrazzins": (anzeigen)

Hin oder her mit Echsenwesen … ich persönlich finde die Argumente Fadenscheinlich und nicht erklärend & plausibel.
Weiter finde ich die „herumstreunenden Orks“ drinnen noch unerklärlich da sie irgendwie überleben müssen und es keine Geister sind, keine Versorgung haben und sonst auch kein Lager zu finden ist. Das werde ich wohl kurz und knapp ebenfalls streichen.

Trotzdem würden mich o.g. Fragen der Erklärbarkeit von untergegangenen Zwergenstädten & -bingen noch interessieren sowie evtl. Sippen dazu. Würdet ihr sie einfach erschaffen und sie als „vergessen“ gelten lassen oder sind eMn noch genug Lücken in den zwergischen Chroniken, dass sie Problemlos erklärbar sind.

Gruß & Dank
1.6.2011, 20:49
Dom
Zu 2. kann ich leider nicht viel sagen. Bin kein Aventurien-Experte. Als Gründe für einen Untergang einer Zwergenstadt fallen mir mehrere ein: Kleinere Kriege, Hungersnot, radioaktives Gestein, erschöpfte Erzvorkommen, Aufstand, Drachen, nur um ein paar Stichpunkte zu nennen.

Meisterinformationen zu "1": (anzeigen)

Argumente und Erklärungen sind immer so eine Sache. Mir persönlich ist das nicht so wichtig; insbesondere, wenn die Spieler eh keine Möglichkeit haben, den Hintergrund herauszufinden.

Was die Orks angeht: Auch hier ist wieder die Frage, wie viel Wert man auf Plausibilität legt. Glücklich bin ich damit nicht. Aber insgesamt muss ich sagen: das Abenteuer ist mir zu lahm. Ein Weg durch eine Mine mit irgendwelchen rein dinglichen Gefahren. Keine Interaktionsmöglichkeiten, keine Ziele, keine Konflikte. Ich fänd es cooler, vor dem Hintergrund zwei verfeindete Orklager zu haben, die sich um eine Ressource kloppen. Und die Helden geraten dazwischen, sind eventuell mit beiden verfeindet oder schaffen es, sich mit einer Seite vertraut zu machen. Aber nur, wenn sie was „Böses“ tun. Ansonsten haben sie beide Banden hinter sich her, und meinetwegen am Ende auch noch das Monster.
1.6.2011, 22:11
Thimorn
Zwei Anmerkungen von mir:
1. Setting

Meisterinformationen: (anzeigen)

Als Setting böte sich doch auch ein ehemaliger Außenposten oder eine ehemals ergiebige Mine an, die nun verlassen ist. Den Außenposten haben sie eben aufgegeben, weil von den Kerlen mit dem schlechten Bier, vulgo Menschen, keine Gefahr mehr ausgeht, die Mine, weil sie nicht mehr ergiebig gewesen ist.
2. Hintergrund

Meisterinformationen: (anzeigen)

Nimm doch einfach zwei Brillantzwergsippen. Von mir aus eine Abenteurersippe, die sich einrichten möchte und eine zweite von den in den Raschtulswalls umgesiedelten. Hier ließe sich noch wunderbar der Konflikt mit den Loyalitäten einbauen. Die Abenteurersippe ist nur loyal zur eigenen Sippe, fühlt sich vielleicht von der Mehrheit verraten, weil sie vielleicht in irgendeinem Außenposten zurückgelassen wurde. Nun wollen sie sich nach jahrelanger Wanderschaft ein neues Heim. Die andere Sippe steht dagegen loyal zur „brillantzwergischen“ Sache und möchte einen Vorposten zur Rückeroberung der alten Heimat aufbauen. Der Streit geht natürlich darum, wer dieses Dungeon besitzen darf, ob man es sich teilt und wem die Schätze gehören — abgesehen von Angrosch natürlich. Die Gefahr, die in den Kellern schlummert, muss gar nicht so groß und unbesiegbar sein. Die Sippen könnten einfach heillos zerstritten sein. Während kooperatives Verhalten zu einem baldigen Ende des Übels führen würde, wirkt der Streit dem entgegen. Man kann nicht so viele Kämpfer abstellen um der Gefahr entgegen zu treten, weil man immer den Angriff der anderen erwartet, und man sabotiert sich natürlich stets untereinander. So weiß man also auch gar nicht, ob Schädigungen und Angriffe auf das „große Übel“ oder doch auf die andere Sippe zurückzuführen sind.
Ein melodramatisches Ende, in dem sich die Sippen weinend in die Arme fallen, würden mir ehrlich gesagt nicht gefallen. Sollen sie sich ruhig streiten. Aber natürlich solltest du das so handhaben, wie es dir und deiner Gruppe gefällt. Sie können sich ja gerne ihre Zähne an den sturen Granitschädeln der Sippenoberhäupter ausbeißen.
9.6.2011, 20:55
Popander
@ Thimorn

Deine Ideen sind zwar ganz nett aber sind was ganz anderes als das angegebene AB.
Sry aber ich muss deine Ideen wohl auf einen anderen Plot & Zeitraum verschieben.

Andere Ideen ?

Danke
Impressum — Datenschutz — Über das MetstübchenRSS