Ich kenne mich weder hinter den Kulissen von Ulisses noch von Alveran aus. Daher erlaube ich mir auch kein Urteil und bekunde nur mein Bedauern über das Fehlen von Leuten, deren Arbeit mir meist sehr gut gefallen hat und das Nichterscheinen von Publikationen, auf die ich mich gefreut habe, speziell die Spielhilfe zu den Schwarzen Landen. Mehr noch als von den meiner Meinung nach bedauernswerten Entlassungen und Kündigungen bin ich aber von dem Beben in der DSA-Szene und dessen unschönen Folgen beeindruckt. Ich habe selbst momentan eigentlich überhaupt keine Lust in irgendeinem DSA-Forum zu lesen. Posten tue ich zu diesem Thema überhaupt nichts. Und meinen Plan, dieses Jahr erstmalig zum RatCon zu fahren stelle ich auch gerade wieder schwer in Frage.

@Mönch: Rukus meint den oben von Dom verlinkten Faden.
@Rukus: Ich verstehe gut deinen Unmut. Aber nimm Alveranuser nicht zu persönlich. Da vergreift sich sowieso schnell einer im Ton, und wenn die Leute emotional so aufgewühlt sind wie jetzt, dann erst recht.

Ich hab ja nicht endgültig meine Sachen gepackt. Aber zur Zeit ist das einfach ekelhaft, was da teilweise abgeht. Und das wollte ich durch diese Geste ausdrücken. Wenn sich die Sache gelegt hat und die Seite hoffentlich nicht geschlossen ist, werde ich mich da mit ziemlicher Sicherheit auch wieder umtun.

Ein letztes Posting konnte ich mir allerdings (anonym) nicht verkneifen. In dem anderen Thread (mit dem vollen Maß) habe ich einen kleinen Denkanstoß geliefert und auf den Naziaufmarsch in Dortmund eine Woche vor der RatCon hingewiesen. Vielleicht wird dann dem einen oder anderen klar, dass es noch ganz andere Probleme in unserer Gesellschaft gibt.

@Rukus
das ist schon ziemlich militant bei den hysterischen Schreihälsen auf die ruhigen, besonnenen Autonomen zu verweisen.
Es fällt mir übrigens auf, dass die größten Schreihälse sonst am wenigsten bzw. überhaupt nicht zu den Diskussionen beitragen.

Apropos, nach dem ich deinen link zu der Blockade der gut integrierten Deutschen gelesen habe, habe ich mich gleich darüber informiert und fest gestellt, dass meine Unterkunft im Nazistadtteil ist.:(
Ich glaube, ich wechsel die lieber. Hab keine große Lust, das einzige Opfer an dem Tag in Dortmund zu sein. ;)

Es gibt ein breites Bündnis gegen die Nazis in Dortmund. Das ist nicht nur Antifa, sondern auch von Seiten der Bürger.

keine Angst, diesen Kram mit der Gleichsetzung von rechts- und linksextremismus mache ich nicht mit.
Ich bin guter Christ: „Und wenn dich die Rechte zur Sünde verführt, so schlage sie ab. Denn es ist besser du verlierst ein Glied, als dass dein ganzer Leib verdorre.“
(leider nur sinngemäße Wiedergabe)

steht z.B. bei Markus 9,42-48 ;-)

Hallo Leute!

Ich weiss momentan gar nicht, wo ich etwas zur ganzen Thematik posten soll…darum mal hier (Hallöle an alle die mich noch aus den guten alten Wolkenturmzeiten kennen…).

@Alveran:

Diese Meinungsmache VERSUS Ulisses die die Seite betreibt macht mich zwar nicht sauer, aber unangenehm finde ich sie dennoch. Weshalb diese unangebrachte Schärfe in diese Diskussion einbringen. Ich sehe da keinen grossen Nutzen.

@Mark und sein Ausscheiden:

Über die Interna und die Quasi-Kündigung sollte , finde ich , erstmal eine Zeit lang in beiderseitigem Einverständnis geschwiegen werden. Das was mit dieser offensiven Meinungsmache seitens Mark vorangetrieben wird polarisiert und verschärfte den Ton seit fast einer Woche ungemein. Und in einer Art und Weise die aus dem kühlen Kopf Mark W. für mich einen aggressiv meinungsdurchsetzenden Flamer macht.
Sicherlich hat er gute Produkte abgeliefert, sich allerdings als ALLEINIGER METAPLOTMEISTERSCHREIBER zu titulieren finde ich…gewagt. Er hat ebenso Fässer aufgemacht, wie die Blutige See/ Dämonenarche / Yamesh- Aquam / Dämonenarche / El Harkir/ Koschgau Sache…ohne dranzubleiben. Dies kritisiert er häufig bei den anderen Autoren bzw. Kernredakteuren.
Negative Produkte oder Publikationen von ihm waren die beiden ersten Galottaromane, den Dritten wollte ich mir aufgrund dieses „Armer Alter Mann, missverstandener Magierphilosoph- Getues“ (Siehe Woleknturm-Archiv) nicht mehr antun. Dies waren neben der Blackbox-JdF- Diskussion im damaligen FanPro Forum , die ich mit ihm führte negative Aspekte Marks in meiner DSA-Historie.

@Katharina/ Tyll /Die Schwefels:

Ohne Sie wird DSA anders sein, ganz klar. Ob besser oder schlechter werden für mich die kommenden Jahre zeigen. Mehr kann ich dazu momentan nicht sagen.

MfG

Uwe aka Ludo…vigo

Hallo liebe Gemeinde,

kaum schlagen die DSA-Wellen höher, wird altes Treibgut angespült…

Da ich nicht so tief in die DSA-Interna blicken kann wie (ein) andere(r) aus meinem direkten Bekanntenkreis, lässt sich für mich noch viel schlechter sagen, was die Zukunft bringen wird.

Was mir allerdings auffällt (Berufskrankheit): Ulysses hat offensichtlich keine Ahnung und erst Recht kein Konzept von und für Social Media. Diese Hetzkampagnen von gefrusteten Ex-Mitarbeitern und/oder unzufriedenen Kunden verwandeln sich sehr schnell in ein finanzielles Fiasko für ein wirtschaftlich agierendes Unternehmen. Wenn wir so passiv und zögerlich reagieren würden wie die, hätten wir 5 Petitionen mehr am Hals und mittlerweile wahrscheinlich richtig Ärger von allen Seiten…

Für-meinen-Arbeitgeber-twitternde, -bloggende, -facebookende und -myspacende Grüße:

S'Ritterle :)

Für mich gilt im Moment einfach, dass ich mit dem Thema fertig habe. Aktuell interessiert mich nur noch, was mit dem SL-Band ist und wie andere Produkte voranschreiten, die mich interessieren. Da stehen aktuell (neben den letzten RSH) DZ und Uthuria vorne. Ich steh halt irgendwie auf Entdeckerfahrten und „Zeitreisen“ (ja, ich weiß, dass DZ keine echte ist).

Ansonsten halt ich mich aus dem Kram jetzt raus. Es lebe die graue Seite der Macht! ;)

@Mönch

vielen lieben Dank. Warum habe ich nicht gleich an dich als Experten gedacht?

:D Ist schön, dass man als Geisteswissenschaftler noch irgendwie gebraucht wird :D

Aber mal im Ernst: Die Wogen beruhigen sich bei Alveran, an oberster Stelle stehen schon wieder ganz pragmatische Threads und in den heiss diskutieren Themenbereichen zum Skandal dreht sich die Diskussion auch schon wieder um ganz andere Dinge.
Ein Zeichen für die Schnelllebigkeit des Internet? Oder auch ein Zeichen dafür, dass es doch alles nur halb so schlimm ist?
Spannend bleibt, wie sich die Alveran-Betreiber entscheiden werden. Folgen der Abschaffung der News nun auch die Abschaltung der Seite?
Mein Tipp am 26.08.2010, um 15 Uhr: ja (Tipp kann sich noch ändern;-)

Hallo,

obwohl sich ja die Wogen etwas beruhigen gibt es noch immer das Problem mit der News-Seite — ohne Alveran sieht das erst einmal düster aus. Daher gibt es ein Projekt, das versucht diverse Neuigkeiten zu DSA zu sammeln. Und da ich da auch mitmache dachte ich es wäre geschickt auch hier ein bisschen Werbung zu machen. Also, schaut mal vorbei unter:

http://nandurion.blogspot.com/

Zitat von der Mönch:

Na klar, wie kann man dich vermarkten? ;)

Darfst du eigentlich überhaupt Umgang mit Tasfarel-Paktierern haben? Aber keine Angst, bei mir gibt es nur niedere Pakte. Meine Kollegen sind für die großen Sachen zuständig.

Öhm … ich bin auch Geisteswissenschaftler und brauche Support! *gg*

@ Adrian: Jupp, von der Seite hab ich auch schon erfahren und vorbeigeschaut. Leider ist ein Blog für so eine Newsrubrik eher suboptimal. Trotzdem schön, dass jemand sich drum kümmert. Ulisses ist da leider noch immer ein wenig … nunja, suboptimal aufgestellt. ;)

Kein Problem, auch Jesus hatte Umgang mit Zöllnern und Sündern, um zu zeigen, dass es auch liebenswerte Menschen wie du und ich sind ;)

Interessant wäre aber tatsächlich, ob man Geisteswissenschaftler (zunächst unabhängig vom Studiengang) vermarkten könnte. Ich höre immer wieder, dass die es nicht einfach haben in der „freien Wirtschaft“.

Prinzipiell bin ich hier in Niedersachsen aber ganz gut aufgehoben und stelle meine Fähigkeiten und Kompetenzen gut christlich unentgeltlich zur Verfügung ;-)

@Adrian

Ein lobenswertes Projekt, viel Erfolg damit!

Zitat von Der Mönch:

Köstlich :)

Zitat von Rukus:

Tja, solltest du dich nur auf Theorie konzentrieren, wird das nichts werden. Das wäre auch in jeder anderen Wirtschaftsordnung so, seien es nun Failed States (z.B. Somalia) oder wie man früher sagte Entwicklungsdiktaturen (z.B. Somalia — Mensch, wie man doch seine Meinung ändern kann), das anarchistische Paradies (z.B. auch wieder Somalia) oder der keynesianische Staat. Denn Theorie wird erst dann nützlich, wenn man es versteht sie anzuwenden. Entweder durch dummes Geschwätz, oder in dem man sich z.B. Planungsmethoden und Managementfertigkeiten (z.B. Evaluation, Systemanalyse) aneignet. Es dominieren ja auch im Sozialbereich/Sozialplanung bei diesen Bereichen vorwiegend Juristen und BWLer. Eine gute Möglichkeit diese etwas besseren kaufmännischen Assistenten zu verdrängen, da sie die Methoden, aber nicht die Theorie mitbringen.
Kenntnisse von Statistik und Statistikprogrammen sind auch sehr sinnvoll und zu guter letzt Datenbankkenntnisse (kein spezielles Programm, sondern die Funktionsweise von Datenbanken, z.B. relationale Datenbank, Programmierung einer Eingabemaske).
Für einen späteren Job ist es sogar von Vorteil, wenn du dir Seminare in „Buchhaltung“ (wird später niemals so aufwändig, aber du kannst es dann) und Projektmanagement reinziehst.

Mit diesen Methoden kannst du in deinem Bereich in die Verwaltung reinkommen — und dabei deinen Vorteil gegenüber BWLern ausspielen, dass du vom Fach bist. Wissensmanagement, Schnittstellenmanagement sind genauso möglich. Selbst, wenn du Archäologie machen würdest, wären Datenbankkenntnisse vorteilhaft, weil du dann das data warehouse management machen könntest. Um einen Informatiker anzustellen, ist es nicht aufwändig genug und die Daten kann er auch nicht einpflegen.

Den Spaß, den man in den Geistes-/Sozialwissenschaften macht und als angewandte Wissenschaft behauptet, wie empirische Sozialforschung, ist zwar sicherlich von Vorteil, aber an sich in der freien Wirtschaft zu nichts zu gebrauchen. Qualitative Untersuchungen gibt es dort ohnehin nicht und ein Seminar darüber, wie man einen Fragebogen erstellt wird schlicht nicht ausreichen.

Das ist auch der einzige Grund, warum man überall diese BWLer findet. BWL ist ja eigentlich Unternehmensführung und zwar nach innen (Buchhaltung, Unternehmensanalyse, Personalabteilung, Kommunikation, etc.) wie nach außen (Marketing, Logistik). Mit einer speziellen Branche, außer Unternehmensberatung, hat das nichts zu tun. Sie können eben ihre speziellen Anwendungen in den Ring werfen.

Und bevor du überhaupt fragst, ich bin halber Geistes-, halber Naturwissenschaftler und habe wie oben beschrieben meine Kenntnisse nutzbringend an den Mann bringen können. Außerdem habe ich mir noch einige juristische Kenntnisse angeeignet.

Natürlich ist das eigentlich Problem, dass gar nicht mehr so viele Arbeitskräfte mehr benötigt werden. In der Industrie haben Automatisierung und Roboter die menschliche Arbeitskraft verdrängt und im Büro der Computer.

Dir viel spaß nächste Woche in Dortmund. Wäre nett, wenn du uns die Stadt für die RatCon stehen lässt.

@Rukus: Welches Veröffentlichungformat würdest du für News wählen?

@ Yonara:

Ich bin persönlich ein Fan von „klassischen“ Websiteformaten. Blogs sind in der Regel rein chronologisch sortiert. Vor allem dass die Sortierfunktionen alle „erscrollt“ werden müssen finde ich eher unpraktisch. Eine statische Navigation, die als Rahmen (Balken oben o.ä.) immer sichtbar bleibt, ist für mich zumindest einfacher zu handeln. Das hat mich auch bei Alveran gestört, ist also kein neues Phänomen. Auch zumindest eine Newstitelübersicht (für die aktuellsten Beiträge), die direkt und ohne zu scrollen sichtbar sind, finde ich besser. Bei Alveran wurde das ansatzweise mit dem Minifenster gelöst. Könnte aber deutlich besser gemacht werden, weil viele Titel nur teilweise zu lesen sind. Trotzdem finde ich es sehr gut, dass für die News so schnell eine bisher ziemlich gute Alternative aufgezogen wurde. Die Technik ist so eine Sache für sich. Da nörgel ich generell gerne rum. ;)

@ Thimorn:

Ich bin kein Demolition Man. ;)

Was die Tipps angeht, ist das so eine Sache. Seminare nachlegen is nich mehr, da ich nur noch auf mein Zeugnis warte. Und das wichtigste, das ich während des Studium gelernt habe ist, dass ich keinen Bock auf größere Firmen oder ähnliches habe. Darum hab ich mich bisher auch eher auf Sachen wie Studienberatung beworben. Alternativ versuch ich irgendwie in der Richtung Betreuung (Medienkompetenztraier vielleicht *g*) oder so zu gehen. Allgemein irgendwas, wo kreatives Denken und Problemlösen erlaubt oder sogar erwünscht ist. Studiert hab ich Anglistik (mit dem Schwerpunkt mittelalterliche Literatur) und Medienwissenschaft.

Bevor alle Stricke reissen, mach ich mich mit nem Spieleladen selbstständig oder fang ernsthaft an zu schreiben. Wie ich seit Jahren auf die Frage „was machst du denn mit dem Studium“ antworte: „Ich studiere auf arbeitsloser Schriftsteller!“ (Tja, den ersten Teil hab ich schon erreicht. *gg*) Fragt sich nur, wieviele Leute meine zynisch-hämische Gesellschaftskritik lesen wollen. ;p (Von meinen abgedrehten Romanideen ganz zu schweigen … *hust*)

Also willst du doch Unternehmensberater werden. Als Kompetenttrainer wirst du die meiste Zeit, v.a. am Wochenende, mit Angestellten, die zur Fortbildung geschickt wurden, zu tun haben.

Genau das nicht. Ich will mit Unternehmen so wenig wir möglich zu tun haben. Eher Abiturienten und Studenten. Viele wissen vor und auch während dem Studium viel zu wenig über ihre Möglichkeiten.

Vielen Dank für dein Feedback, Rukus!
Was die Newstitel-Übersicht betrifft, benutze ich dynamische Lesezeichen. Super praktisch ist das. Kann ich nur empfehlen. :)

Immer dieser technische Schnickschnack! ;p

Ich mag keine Programme oder Scripte die meinen mich besser zu kennen als ich mich selbst. Insofern ordne und suche ich lieber selbst. Das ist sonne Monk-Kiste. Mir sollte man nicht in meinen persönlichen Strukturen pfuschen. *gg*

Mein Motto bei technischen Dingen (insbesondere Software) lautet immer noch: Keep it simple! Bisher sind alle meine Ausflüge zu alternativen Programmen darin geendet, dass ich von dem ganzen Featureoverload entnervt war. Da ändert auch ein Baukastensystem nichts dran. ICQ ist eines der besten Beispiele für so einen Overload.