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Irdisches: Markus 4.23 (1, 2, 3, alle)
8.4.2011, 21:59
Elwin
Hey ><,

auf Deine Empfehlung hin habe ich mir tatsächlich American Doll Posse zugelegt. Ziemlich cooles Teil!
9.4.2011, 04:17
Dom
9.4.2011, 17:34
><
@ Elwin
Freut mich, dass sie Dir gefällt. Was sind Deine Fsvoriten? Mein Liebling ist ja „Devils and Gods“ wenn's doch nicht so verdammt kurz wäre. Aber bei der CD fällt die Auswahl wirklich schwer…
Die Tour war übrigens auch genial… Weiß aber nicht, ob es ne DVD dazu gibt…
Falls Du es noch nicht getan hast, solltest Du auf jeden Fall manl versuchen Tori Amos live zu sehn.

@ Dom
Hat was… Schwankt aber irgendwie undefinierbar zwischen Poesie, Philosophie, Satire und Wahnsinn…

><, gerade von American Doll Posse „Secret Spell“ hörend — hach…
9.4.2011, 18:40
Elwin
Boh, Du stellst Fragen!… Gib mir noch ne Woche!
9.4.2011, 20:00
Dom
@><: Fön erinnert mich starl an Goethes Erben (hier z.B. Ich möcht nicht länger), was ich früher so mit 18 viel gehört habe. Fön ist aber nicht ganz so düster. Musste ich mir trotzdem sofort kaufen…
zuletzt geändert: 9.4.2011, 20:20
12.5.2011, 21:31
><
@ Dom
Mit deutschsprachiger Musik bin ich nie wirklich warm geworden. In der Musik ist Gesang für mich eigentlich immer ein weiteres Instrument und z. B. im Englischen kann ich das auch so Handhaben und den Text ignorieren. Ich lese den dann vielleicht mal nach, wenn mir das Lied gefällt oder achte später mal genauer drauf und freue mich, wenn er auch gut ist, für Herz und Ohr möchte ich Musik aber lieber ohne Textaussage.
Bei Deutscher Musik ist das für mich sehr schwer. Das ganze wird dann eher zum Gedicht mit Melodie.
Das wenige an Deutscher Musik, was ich höre, ist entweder in Richtung Comedy (z. B. EAV, J.B.O.o. ä.) oder wirklich eine der seltenen Ausnahmen, die irgendwie einen Ausgleih hinbekommen (die Ärzte oder Stoppok funktionieren da hin und wieder, weil sie den Inhalt nicht bierernst nehmen und die Musik stimmt)…
Aber auch das ist nicht purer Musikgenuss, sondern Spaß am Text und der Musik…
Klingt komisch, ist aber so…

@ R.E.M. „Collapse Into Now“
Ich hatte ja das Album recht vollmundig angekündigt und es inzwischen auch recht oft durch und schreibe dann halt auch endlich mal etwas dazu:

1) discoverer
Der eher folkloremäßige Einstieg (so richtig rein orientalisch ist es nicht, erinnert eher an die Folk-Elemente die SOAD verwenden… armenisch?) gefällt mir gut und das ganze entwickelt sich zu einem typischen R.E.M.-Song, der in Richtung „Monster“ geht.

2) all the best
Recht rockig und vom monotonen Rufen des Herrn Stipe begleitet. Die Gitqarre bekommt ein paar freiheiten, die sie auch mit einigen netten eingestreuten Melodien dankt.

3) überlin
Mein Gott, sind wir deutsch… Die Hauptstadt kommt im Gewand melodiöser und eher akustischer R.E.M.-Songs daher (Richtung Album „Automatic for the people"). Ja und der Sänger, er singt…
Alles in allem aber ein wenig zu schlicht gehalten (um das böse Wort fantasielos nicht zu benutzen).

4) oh my heart
Nachdem kurz der Eindruck entsteht, R.E.M. könnte dem Soulrevival um Amy Winehouse zum Opfer gefallen sein, wird es schön folkig und sanft schmeichelnd geht es ins „oh my heart“. Schön, aber nicht selten.

5) it happend today
Ein munteres Liedlein das irgendiwe eine nicht ganz so muntere Botschaft zu vermitteln hat. Auch sehr folkig, mit vielen Spielereien und wohlfeilen Klängen. Übrigens singt hier Eddie Vedder von Pearl Jam mit (wenn mans nicht weiß, ist es auch nicht schlimm. Hören tut man es nämlich kaum).

6) every day is yours to win
Ein ruhiges Lied, eher in Poprichtung (erinnert an den in Reveal vorherrschenden Sound).

7) mine smell like honey
Munter, rockig und macht gute Laune, wobei der Refrain (zumindest der titelgebende Anfang) auf Dauer ein bisschen dämlich kommt. Alles in allem, aber echt ein feines Lied.

8) walk it back
Hier darf mal der Pianomann ans Gerät. Eine schöne getragene Ballade mit Pfadfindergitarrenbegleitung

9) alligator_aviator_autopilot_antimatter
Der Titel klingt nicht nur leicht frivol, das Lied ist es auch und wenn jemand behaupten würden, den song hätten die B52s geschrieben, hätte ich ihm nicht widersprochen, zumal die weibliche Verstärkung stimmmäßig auch dazu passen würde. Macht aber wirklich Spaß zu hören.

10)that someone is you
Ein Lied, welches aus den frühen Jahren R.E.M.s kommen könnte. Es ist munter, rockt, kam in dieser Art damals noch so zahlreich vor, dass sich keiner den Namen gemerkt hat… Yeah…

11) me, marlon brando, marlon brando and I
I ne Ballade mal wieder. Sanft in Depri Richtung weisende Melancholie. Ach ja…

12) blue
schlägt den musikalischen Bogen zu discoverer am Anfang, und geht stark ins experimentelle (ich sach mal Neil Young lässt Grüßen). Bei beiden (Liedern) singt übrigens Patti Smith dezent mit… (ich Depp dachte übrigens gerade bei blue an Stevie Nicks — war wohl nix…)

Die Kritik hat das Album ja teilweise hoch gelobt und als die beste R.E.M.-Erfindung seit Ballisto-Keksriegel (ist das überhaupt von denen?) gefeiert.
Michael Stipe sei der Spaß an den Aufnahmen anzuhören und man knüpfe an die güldenen Zeiten von Out fo Time und Automatic an…
Ich persönlich fand von den jüngeren Alben Accelerate wesentlich lebhafter, schwungvoller und besser und die beste Serie hatte R.E.M. mit Automatic, Monster und New Adventures…
Ein mittelklasse R.E.M.-Album, also immernoch ein global gutes, den Einkauf wert und das Hören erst recht…

><, früher war alles besser, aber dafür schon länger vorbei
13.5.2011, 05:31
Dom
Ach, wer es noch nicht kennt: Ewan Dobson: Time 2. Großartig, was ein Mensch mit einer Gitarre so alles anstellen kann.
24.5.2011, 14:05
Elwin

Zitat:

Was sind Deine Fsvoriten? Mein Liebling ist ja „Devils and Gods“ wenn's doch nicht so verdammt kurz wäre. Aber bei der CD fällt die Auswahl wirklich schwer…
Nach verdammt langem Hören glaube ich, dass sich langsam „Digital Ghost“ in den Vordergrund gespielt hat. Aber wie Du schon schriebst, die Auswahl fällt echt schwer und ich bin ehrlich gesagt auch eher ein Album-Hörer als ein Song-Hörer.
Auch bei „Rock Dust Light Star“ von Jamiroquai fällt es mir sehr schwer, „White Knuckle Ride“ ist schon ziemlich gut, „She's A Fast Persuader“ gefällt mir fast noch besser, ebenso wie das sehr abgehangene „Goodbye To My Dancer“, aber irgendwie bleibe ich immer bei „Hey Floyd“ hängen.

Außerdem gerade auf dem Stapel:
Maria Mena — Another Phase
Jamie Cullum — Catching Tales
Pink Floyd — Meddle
Dave Matthews Band — Stand Up
Florence & the Machine — Lungs
14.6.2011, 20:41
Dom
15.6.2011, 01:12
rillenmanni
Ich kann euch erzählen, was ich heute hör(t)e, doch dann kann ich euch genauso gut erzählen, was ich die letzten zwei Jahre gehört habe: Das Album Black Clouds & Silver Linings (BCSL) von Dream Theater. (Wir hatten es hier früher schon einmal davon, allerdings in der archivierten Diskussion.) Seit es im Juni 2009 erschienen und in meinen Besitz übergegangen ist, ist es das einzige Album, das ich seither regelmäßig, regelmäßig oft, gehört habe. Alles andere kam und ging und kam ggf auch wieder. Aber die Anzahl von Stunden, die ich hörender Weise in dieses Album investiert habe, grenzt bereits an meine Queen-Orgien in den späten 80ern und an das tägliche Hören innerhalb eines ganzen Jahres von Type O Negatives October Rust.

Für mich ist BCSL gemeinsam mit Images and Words* und Metropolis Part 2: Scenes from a Memory** der dritte Höhepunkt im Schaffen Dream Theaters und ein Album, das mich einfach glücklich macht.

* (1992 — ein als solcher anerkannter Meilenstein und meine Stairway to Progressive Heaven)
** (1999 — mE Dream Theaters Wiedergeburt, am selbst produzierten Schopf aus dem Sumpf gezogen nach Gängelung durch Plattenfirma)

Das Besondere an BCSL ist zudem, dass man nicht nur das Album an sich, sondern auch eine 3-CD-Sonderedition erwerben konnte (und jetzt auch wieder kann). Anders als der geizige >< habe ich mir natürlich die 3er-Edition zugelegt, und es ist nochmals ein deutlicher Gewinn, da die Sache noch mehr Facetten bekommt:
  1. Das Album selbst (6 Lieder)
  2. Sechs Cover-Versionen. Interpretationen einiger nicht (mehr) ganz bekannter Lieder von teils bekannten (Rainbow, Queen, Maiden), teils bei euch Nasen unbekannten Bands (Dixie Dreggs, Zebra, King Crimson). Ich liebe diese Cover! Dem Sänger gelingt es zudem, sich an den Originalgesang anzupassen, ohne eine Imititation zu versuchen (wobei ihm dies bei Ronnie James Dio besser gelingt als bei Freddie Mercury). Im Anhang findet ihr den Queen-Song (eigtl 3) wegen seiner Vielseitigkeit, den King-Crimson-Song (Instrumentalstück), da es sich um das außergewöhnlichste Lied handelt, den Maiden-Song, weil er so supi ist, und den Zebra-Song, weil … weil es das Lied ist, das Boston ("More than a feeling …") niemals hinbekommen haben. =)
  3. Das komplette Album ohne Gesangsspur, und die Gitarrensoli fehlen (diese Scheibe ist eigtl für verrückte Hobby-Gitarristen gedacht). Anfangs war ich als alter Gitarrensolo-Fan vom Fehlen der Gitarrensoli enttäuscht, doch letztlich fällt das gar nicht so sehr ins Gewicht. Die Sache ist noch immer rund und ein Ohrenschmaus. (Und man kann dabei super arbeiten.)

Und nun bin ich gespannt, was das neue DT-Album bringen wird. Es ist angekündigt für September. Der Schlagzeuger ist ein anderer — ein tiefer Einschnitt, da der bisherige Schlagzeuger der Bandenführer, Gründer, Hauptkomponist und Produzent gewesen ist. Also mal lauschen! =)
Anhang
zuletzt geändert: 15.6.2011, 01:14
15.6.2011, 12:08
E-Mail
Rukus
@ ><: Great Big Sea hab ich vor einiger Zeit entdeckt. Das ist halt zu nem guten Teil Pub-Music. Mit nem Pint/Cider vor der Livebühne stehn halt. „Home for a rest“ und „The night Pat Murphy died“ kann ich dabei nur empfehlen.

Was Folkrock/-punk angeht, kann ich persönlich nur meine Lieblingsneuentdeckung des letzten Jahres empfehlen: Blaggards! Das bisher leider einzige Studioalbum (ist halt ne Liveband) Standards ist großartig. Ob nun der Klassiker „Drunken Sailor“, der auf Uni-Partys so richtig abgeht, oder „Big Strong Man“ mit seinem abgefahrenen „Tuneswitching“ (muss man gehört haben *g*), das traditionell Irische „Rocky road to Dublin“ oder schnell-spaßige „Botany Bay“, die Leute gehn richtig ab.

Generell bin ich als Hobby-DJ ja immer auf der Suche nach tanzbaren, partygeeigneten Songs/Bands, aber das Album war echt ein genialer Glücksfall. Da können Lady Gaga und David Guetta mal sowas von nicht mithalten. ;)

Sehr empfehlen kann ich auch die deutschen Folkrocker von Eileen Q. Vor allem „Are you sleeping, Maggie?“ ist für mich ein totaler Ohrwurm geworden.

Das schöne an Folkrock ist, das viele Texte traditionell sind und halt die Melodien eingängig bzw. bekannt sind. Dass „On the one road“ 1000 Mal besser ist als die kölsche Kopie „Echte Fründe“ muss ich wohl nicht erwähnen. ;) Hier kann ich übrigens die Version von Larkin empfehlen.
16.6.2011, 12:09
Belfionn
@rillenmanni: Ich habe mir mal die Zeit genommen das ganze Count of Tuscany zu hören. Das ist echt großartige Musik! Sollte ich öfters mal hören. Aber gerade da liegt das Problem von DT: Es einfach nebenher laufen zu lassen wird der Musik einfach nicht gerecht und mich rein zu vertiefen, dafür fehlt mir leider oft die Zeit. Naja, sind ja bald Ferien. :)
16.6.2011, 12:22
Elwin
Ein Braunschweiger Freund (manni kennt ihn, es ist der Herr von Falado) hat mich angesteckt. Ich muss mich jetzt unbedingt in das Oevre von Spock's Beard, Porcupine Tree und The Flower Kings einhören!
Ist jemand Experte auf diesem Gebiet?
16.6.2011, 13:36
rillenmanni
Belfionn: Juhu!

Elwin: Ich! Ich! Ich! Zu allen dreien. (Und von uns hier mindestens noch Yngvar.)
16.6.2011, 13:36
rillenmanni
Belfionn: Juhu!

Elwin: Ich! Ich! Ich! Zu allen dreien. (Und von uns hier mindestens noch Yngvar.)
16.6.2011, 17:34
rillenmanni
Spock´s Beard / USA
Die Qualität der Alben schwankt doch recht stark. Am ehesten empfehlen kann ich folgende Alben, die — abgesehen von der allgegenwärtigen Yes-Nähe von SB — auch eine unterschiedliche Charakteristik haben:
  • The Light — ein Muss für SB-Hörer. Das Erstlingswerk. Nur vier Lieder, drei davon lange Klöpper. Das Lied „The Light“ war mein SB-Einfallstor und gilt als das SB-Lied schlechthin. Ich wusste das alles damals beim Hören (fremde mp3-Sammlung auffe Arbeit) nicht, ich kannte ja noch nicht einmal SB. Aber „The Light“ bläst gewältig ins Hirn, gerade ab Hälfte zwei.
  • V — Zwei lange, vier kurze Lieder. Die langen sind über alles erhaben, insbesondere das im Grunde 10 Minuten lange Finale von „The Great Nothing“. Die kurzen sind eigtl keine Erwähnung wert, „Thoughts II“ mal ausgenommen.
  • Snow — Konzeptalbum (2 bzw 3 CDs) mit vielen kurzen Liedern.

Flower Kings / Schweden
FK sind ein wenig „jazzy“, so empfinde ich das zumindest. Sehr verspielt, und oft alles andere als eingängig, und dann wiederum episch bis zum Anschlag. Dass Verspieltheit nicht immer mit Inspiration gleichzusetzen ist, spiegelt sich mE in der unterschiedlichen Qualität der einzelnen Alben wieder.
  • Stardust We Are (2 CDs) — Den Titelsong habe ich euch schon im Wolkenturm virtuell vorgesungen. Aber Du, Elwin, hörst ja nur auf den Faladoer. Insgesamt ist dieses Album das mit Abstand eingängigste FK-Album. Mein Einstieg bei FK, die ich bis dahin nicht kannte.
  • Unfold the Future (2 CDs) und Paradox Hotel (2CDs) — mir fällt gerade nichts dazu ein, außer, dass diese beiden Alben neben Stardust meine Lieblingsalben sind.

Porcupine Tree / England
Steven Wilson, der PT-Mann, versucht immer wieder Neuinterpretationen seiner Musik, weitaus stärker, als man dies bei SB und FK finden kann. Empfehlen kann ich:
  • Signify / Stupid Dream / Lightbulb Sun — jetzt mögen mich die „echten“ PT-Fans schlagen, aber für mich hören sich diese drei Alben ziemlich ähnlich an, so dass ich sie gern alle am Stück laufen lasse, das passt einfach. Alles noch ein bisschen pyschedelisch und ein bisschen rocky.
  • (In Absentia) und Deadwing — teils härtere Gefilde, weniger psycho.
zuletzt geändert: 16.6.2011, 22:46
17.6.2011, 01:42
Yngvar Thuresson
@manni
Zuviel der Ehre! :) Zutreffend ist das nur für das Werk des Spitzohrbartes, und da für die Morse-Ära. Seit der Herr nur noch für Gott musiziert, ist die Kapelle nicht mehr dieselbe.
Dem royalen Urteil schließe ich mich an, was die Heraushebung dieser drei Werke angeht. Eigentlich liebe ich alle Alben, aber die drei besonders. „The Light“ ist ein epochales Meisterwerk, eine emotionale Achterbahnfahrt, einer der größten Progsongs aller Zeiten.

Mit den Flower Kings wurde ich irgendwie nie warm — mir zu verfrickelt. Und Porcupine Tree sind mir dann doch eine Spur zu psychedelisch.
17.6.2011, 10:55
Elwin
Her-vor-ragend! Da kann ich ja jetzt mal fleißig in den Plattenläden stöbern gehen, vielen Dank für die Tipps!
19.6.2011, 01:05
rillenmanni
Juhu! Heute Nacht habe ich endlich eindeutig das Lied identifiziert, dass mir den Abspann von „Thor 3D“ zu einem Klangerlebnis besonderer Güte hatte werden lassen: Walk von den Foo Fighters, das Abschlusslied des brandneuen Albums „Wasting Light“.

Was für ein Hammerlied! Was ein Brummer! Flitzekacke Hei Hei Hei! Hier nun also für euch: WALK

Wie geil, was bin ich gerade glücklich! =) (Musik ist wahrhaftig die beste Droge.)

zuletzt geändert: 19.6.2011, 01:20
19.6.2011, 02:21
Yngvar Thuresson
[q](Musik ist wahrhaftig die beste Droge.)[/q]
Amen!

Das Album ist eh klasse.
19.6.2011, 14:36
rillenmanni
Ich habe das Lied WALK von den Foo Fighters nun seit zwei Stunden in Dauerschleife. Tja, der rillenmanni besitzt in solchen Dingen eben eine königliche Ausdauer. Gestern Nacht noch habe ich etwas für mich Ungeheuerliches getan: Ich habe eine mp3-Datei (bei Amazon, für 69 Ex-Pfennig) gekauft! Das Album besorge ich auf jeden Fall auch noch, steht auf meiner Amazon-Wunschliste, aber ich konnte keinen Moment länger warten, endlich frei über das Lied verfügen zu können. (Hier beweist der rillenmanni eine königliche Ungeduld.)

Hier noch einmal für euch: WALK
Und jetzt rocken!
21.6.2011, 23:15
Elwin
Boah, irgendein Nachbar quält mich heute Abend mit Schlagermusik. Ich feuere derweil Heather Novas Album „Oyster“ dagegen, welches zufällig den Weg in den Plattenspieler gefunden hat. Naja, Zufall, es lag auf dem Stapel der „zu rippenden“ Alben ganz oben. Habe etwa schon 3/4 meiner Diskothek jetzt ins Dateiformat gebracht.

Dabei fällt mir ein, dass ich lange kein Album mehr von der Dame gekauft habe. Schwupps, sehe ich das vorletzte für 7,99 im Angebot und das neuste zwar zu regulären Preisen, aber dafür mir super Reviews „das beste Album seit Oyster“. Na, wenn Oyster die Referenz ist, MUSS ICH ES HABEN!

Denn Oyster ist einfach geil. Der Opener „Walk this World“ ist ein Klassiker, und „Heal“ und „Island“ legen so derbe genial nach, dass ich schon nach einmaligem Hören wieder ins Schwelgen gerate, wie damals beim ersten Hören. Mann, sind das geile Songs! Und „Throwing Fire at the Sun“, ich weiß gar nicht, wo ich aufhören soll. „Maybe an Angel“ geht langfristig zwar etwas auf die Nerven, ist aber am ehesten noch Airplay-Qualität (neben „Verona"). Aber bei „Walking Higher“ würde ich am liebsten mit dem Sofa verschmelzen. Boah, was für eine runde Sache, das Album.

Also hopp, auf zum Onlinebestellhaus und flugs die neuen Alben sowie mannis Tipps geordert und jetzt heißt es warten!
22.6.2011, 16:28
><
Da hatte ich doch eine nette E-Mail von Frau Nova (ganz persönlich nur an mich — selbstverständlich ;-) ) bekommen, die mich daran erinnerte, dass 300 days at sea am 27. Mai in Europa rauskommt und es doch verpasst.

@ Elwin
gib mal ein Zeichen, wie es so ist.

Ich muss sagen, der in der mail verlinkte Titel: youtube ist zwar schön, scheint mir aber den sehr harmonischen und eher langweiligen Weg der letzten Alben fortzusetzen.

Seit Oyster habe ich zwar alle Alben gekauft, fand aber nur noch „Siren“ richtig gut. Natürlich sind auch die nachfolgenden Alben schön und haben einige geniale Lieder (Ein echter Edelstein ist z. B. das hier leider nur in live zu betrachtende Aquamarine (ja… ich weiß…))… aber …
ich habe da so eine chauvinistische Theorie…
Wenn Songwriterinnen so richtig und vollumfänglich zufrieden mit ihrem Leben zu sein scheinen, fehlt ihnen irgendwie der Biss.
Die Königinnen des Dramas sind eben nur Gräfinnen des Lustspiels…

Bei Männern bin ich mir da nicht sicher… Die meisten Depri-Writer bringen sich wahrscheinlich um, bevor sie in Gefahr laufen, glücklich zu werden…

Nichtsdestotrotz… die Konzerte sind noch immer spitze

><, Weisheiten ohne Ende

23.6.2011, 02:01
Yngvar Thuresson
Ach, für die Herrenriege gilt das nicht selten auch. Nicht auszudenken, hätten ein Damien Rice, ein Billy Bragg oder ein Fish immer ein glückliches Liebesleben gehabt… ;)
23.6.2011, 11:36
rillenmanni
Dem Erfinder der Endlosschleife gehört wirklich die Krone aufgesetzt! =)

WALK

Da beginnt selbst Heather Nova das Rocken!
Irdisches: Markus 4.23 (1, 2, 3, alle)
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