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DSA: G&T 2008
16.1.2008, 11:38
rillenmanni
Huhu!

Ich bin einfach mal aufdringlich und weise darauf hin, eben in Alveran ein Geplänkel zum — hoffentlich stattfindenden — G&T angestoßen zu haben. Laßt uns den G&T mal zum Thema machen und damit wieder in die Herzen der Allgemeinheit tragen, ich bin mir nämlich bzgl der Lust der Jury auf eine neuerliche Ausschreibung nicht ganz sicher.

Und diesmal soll gefälligst auch der Dom am Wettbewerb teilnehmen! Und die Klammer!
zuletzt geändert: 16.1.2008, 11:38
16.1.2008, 12:17
E-Mail
Dom
Magnus, wieso sollte ich daran teilnehmen? Ich kann das doch nicht gut — insbesondere das Schreiben von „Zum Vorlesen oder Nacherzählen“-Texten find ich zum brechen; und darüberhinaus die nötige Recherche… Ich weiß ja nicht. Kommt vor allem auch noch aufs Thema an.

Aber G&T grundsätzlich fänd ich schon gut! Da sind in den letzten Jahren doch immer wieder nette Ergebnisse herausgekommen.
16.1.2008, 13:16
rillenmanni
Du kannst die Nacherzähltexte doch auch genauso gut weglassen, der erste Platz steht Dir grundsätzlich dennoch offen. Und das Thema an sich läßt Dich noch nicht an einem Recherchebruch sterben, sondern lediglich Deine Idee. Bei passender Idee mußt Du nicht viel recherchieren bzw gibt es viele Leute, die Du bei Spezíalfragen konsultieren kannst.

… Ich bin nur einfach mal gespannt auf ein Abenteuer von Dir.
zuletzt geändert: 16.1.2008, 13:17
16.1.2008, 15:09
Rukus
Aloha!

Wenn ich die Aussagen von Patric Götz im Ulisses-Forum richtig verstanden habe, wird es — da wieder der GB unterstützt wird — keinen weiteren Wettbewerb geben. Also wäre der G&T wieder alleiniger RatCon-Wettbewerb.

Soviel nur kurz von mir. ;)
16.1.2008, 15:38
rillenmanni
Ja, stimmt! Das dürfte eigtl Ansporn für die G&T-Ausrichtenden sein.
16.1.2008, 20:08
><
Ja, G&T wäre fein, die Teilnahme wie immer von Thema, Ideen, Zeit und Muße abhängig — höchst zweifelhaft also :-D

><, Thermen im Hallenbad, Iden im März, Said als Kollegen und Mousse aux chocolat,
17.1.2008, 15:43
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Jens
Hm, mal sehen wann das ist, der diesjährige Wettbewerb für HSpielt liegt leider mitten in der Klausurphase…
17.1.2008, 17:50
rillenmanni
Vor März oder April würde wie immer ohnehin nichts ausgeschrieben werden, und dann müßte wieder Zeit bis ungefähr Ende Juni sein.
21.1.2008, 15:13
E-Mail – WWW
Jens
Och jaaaa da hätt ich wieder Zeit. Das nächste Semester könnte entspannter werden als dieses ;-)
11.3.2008, 14:02
Adrian
Liebe Stüblerinnen,

das war es dann woh, mit dem G&T. Schade ist's, ich hätte gerne mal wirklich teigenommen. Wo bekommen wir denn jetzt lustige und innovative Abenteuer her? Was wird die Alternative?
11.3.2008, 14:23
Der Mönch
Habe nun gerade die Meldung bei Alveran gelesen.

Sehr sehr schade! Meiner Meinung nach war die Qualität des G&T ungeschlagen…
11.3.2008, 19:09
rillenmanni
Ja, KT hatten mir ihren Abgang schon mitgeteilt, und ich hatte ehrlich gesagt keine große Hoffnung, der Rest könne sich ohne K&T aufraffen.

Ich glaube, ich lebe schon zu lange: Schon zu viel Tolles hat geendet. =)
11.3.2008, 20:27
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Dom
Dafür entstehen aber auch andere tolle Sachen.

Dass es den G&T nicht mehr gibt, ist sehr schade. Ich war ja schon fast breitgeschlagen, mitzumachen. Der Goldene Becher ist wohl kein rechter Ersatz, zumal er schon vorbei ist.

Gibt es denn noch einen anderen aventurischen Wettbewerb?
11.3.2008, 21:56
Nardo
Disaster hat im Alveran-Forum angekündigt (mit dem Hexenkessel-Team?) eine Alternative ins Rollen zu bringen.
11.3.2008, 22:02
rillenmanni
Aber nicht jede Alternative ist für mich auch eine Option. Ich weiß ja gar nicht, wie die da beurteilen und ob die das überhaupt können, sprich: Ob deren eigene Abenteuer überhaupt etwas taugten. Das ist beim G&T und GB auf jeden Fall der Fall (gewesen).
11.3.2008, 22:18
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Kronosjian
Vielleicht sollte sich dieser kritische Geist als Juror zur Verfügung stellen?
Bei Deinen Ansprüchen dürfte es schwer werden einen geeigneten Wettbewerb zu finden und bei Deinem Perfektionsdrang ist das Jurieren wohl weniger Aufwand als selbst das Abenteuer zu schreiben ;-)
Hoch lebe Don Magnus Rillo-Ranitzki *tröt*
Vivat!
*ähm ich werde albern und sollte mich von den Tasten fern halten, ehe hier noch waszu Bruch geht*
11.3.2008, 22:47
Adrian
Rillenmanni in der Jury? Eine gute Idee, er hat die bisherigen Wettbewerb immer vernüftig begleitet, ob durch ein eigenes Abenteuer oder gute Kommentare. Dann stellt man ihm noch Elwin als Redakteur und Keidi und Queenie als bekannte Autoren und Wettbewerbs-Stars zur Seite und schon haben wir den Metstübchen-Wettbewerb… äh, ja.

Ernsthaft: Mal sehen, was die Planungen bei alveran und vinsalt noch so ergeben — ich bin gespannt, aber skeptisch, ob der G&T so einfach ersetzt werdn kann.
12.3.2008, 22:49
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Keideran Labharion
Oh, meine Meinung gebe ich gerne ab! :-) Und ich finde, dass ich mich als Prominenz auch sehr gut mache …

Mh, bei einem Metstübchen-Contest kriegt der Gewinner natürlich keine Publikation, aber eine Kiste Met sollte drin sein. *lach*
13.3.2008, 10:24
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Dom
Kein Metstübchen-Contest – jedenfalls nicht von mir aus. (nur, um das mal zu sagen… auch, wenn das obige nicht so ernst gemeint ist)
14.3.2008, 20:08
Quendan
Wenn Chris, Magnus UND Masi mitmachen, wäre ich sogar dabei. Also als Juror eines Wettbewerbs. Aber da ich nicht dran glaube, kann ich das auch leichtfertig sagen. *g*
16.3.2008, 15:30
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Dom
Was am G&T unter anderem so herausragend und meiner Meinung nach auch wirklich gut war, war die seitenübergreifende Gestalt des Wettbewerbs. Auch wenn die „Heimat“ irgendwie der Wolkenturm war (schon alleine wegen der Download-Sektion), waren doch immer auch die anderen Webseiten mit dem Gänseschlag und Tastenkiel verbunden und gaben dem ganzen etwas von Gesamt-Community-Wettbewerb.
17.3.2008, 07:36
rillenmanni

Zitat von Queenie:

Wenn Chris, Magnus UND Masi mitmachen, wäre ich sogar dabei.
Ich wäre bei so etwas nicht dabei. Meines Erachtens habe ich schlicht und ergreifend zu wenig vorzuweisen, um mich als geeigneter Juror auszuzeichnen. Erst müssen genügend Lorbeeren her, um auch Lorbeeren verteilen zu dürfen.

Aus genau diesem Grund (neben dem chronischen Zeitmangel) habe ich auch nicht am Hexenkessel-Wettbewerb teilgenommen: Ich konnte nicht einschätzen, ob die Juroren (oder zumindest ein relevanter Teil) selbst die Kenntnisse und Fähigkeiten besäßen, gute Abenteuer zu schreiben. Und auch jetzt bei Disasters werbewirksamen Planungen zur G&T-Nachfolge im Alveran- und Ulisses-Forum sehe ich noch dasselbe Problem. Ein Wettbewerb muß aber mE allen Teilnehmern genau das gewährleisten können: anerkannt gute/geeignete Juroren.
17.3.2008, 13:01
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Dom
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ein Kritiker sich nicht durch das Schreiben guter Abenteuer qualifiziert.
17.3.2008, 17:11
rillenmanni
Stellt sich dann natürlich die Frage, wodurch sich ein Abenteuerkritikerlein qualifiziert. Genaugenommen geht es ja hier noch um mehr als einen Kritiker, nämlich um einen Juror.

Wenn ich von einem DSA-Wettbewerb wie dem G&T ausgehe, dann sollte ich als Teilnehmender erwarten können, daß alle Juroren die Einsendungen in einem ordentlichen Maße auf die fünf Wettbewerbskriterien hin überprüfen und bewerten können. Das würde ich aber nicht jeder Person zugestehen. Daher stellt sich im Anschluß daran die Frage, wie sich Juroren in spe für die von mir geforderte Wettbewerbsfähigkeit auszeichnen könnten. Und da habe ich dann ganz naiv angenommen, daß diejenigen geeignet seien, denen die Allgemeinheit ein wiederholtes gutes Abschneiden bei eigener Wettbewerbsteilnahme zutraute — zB bedingt durch den Umstand bereits stattgefundener erfolgreicher Teilnahmen (wie bei Uli und Masi) oder der (unter anderem) Redaktionsmitgliedschaft (wie bei Chris). Ganz grob gesprochen kommen für mich also Personen in Frage, die sich bereits einen DSA-Namen gemacht haben. (Dazu zähle ich mich nun wirklich nicht.)

Und einmal abgesehen von der individuellen Eignung: Wie, meint ihr denn, sollte eine Jury zusammengesetzt sein? Möglichst homogen, oder sollten möglichst unterschiedliche Geschmäcker vertreten sein? (Beim G&T war es wohl eher letzteres, also heterogen.)
17.3.2008, 19:17
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Kronosjian
Für mich sollte eine Jury eben wie Don Rillo schon sagte, zunächst und vor allem die Wettbewerbskriterien abprüfen können. D.h. sie muss sich darüber im klaren sein, was die Ziele des Wettbewerbs sind und inwiefern sich diese Ziele mit Hilfe der Kriterien abprüfen lassen. Dafür ist ein gewisses Abstraktionsvermögen notwendig, damit man sich nicht von tollen Bildern, schönen Texten und coolen Szenen von einem eigentlich grundschlechten ungeeigneten Abenteuer ablenken lässt ;-) Ein geübter Umgang mit Texten im allgemeinen und mit DSA-Texten im speziellen sind außerdem höchst wichtig, wobei das nicht schreibender Natur sein muss (die hilft aber dabei).
Ich für meine Wenigkeit hielte ihre rillenkönigliche Hoheit von Deibelherg durchaus für einen guten (und strengen Juror), nur würde er sich für die Juryarbeit durch seine intensiv ausgelebte Pedanterie und Nettigkeit disqualifizieren. D.h. 20 Abenteuer zu bewerten, fiele ihm in der kürze der Zeit schwer und Reich-Ranitzkische Bosheiten über Abenteuer zu verbreiten wären wohl auch nicht sein Metier.
Idealerweise sollte die Jury in der Tat sowohl mit Prominenz (um das Ansehen des Wettbewerbs und die Werbung dafür zu steigern) als auch mit Kompetenz (versteht sich von selbst warum) besetzt sein. Ich kann zwar weder mit dem einen noch mit dem anderen so richtig dienen, aber hier an dieser Stelle beichten, dass ich disaströse Nachrichten habe in Sachen Jury-Besetzung und wohl im Sommer lustige Verrisse zum Besten geben darf.
17.3.2008, 20:00
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Dom
Tja, gute Frage, was einen Juror qualifiziert. Vielleicht sollte man nicht nach einem einzelnen Juror, sondern besser nach der Jury fragen.

Zunächst sollte man mal feststellen, was „gut“ bedeutet. Erstens ist ein Abenteuer sicherlich gut, wenn die Ideen neu und frisch sind, wenn es handwerklich gut gemacht ist, es aventurisch stimmig ist, das Lesen Vergnügen bereitet usw. Der G&T hat dies mit seinen fünf Kategorien ja gut vorgemacht. Zweitens ist ein Abenteuer aber auch gut, wenn es den Massengeschmack trifft. Das muss nicht zwangsläufig mit den fünf Kriterien übereinstimmen. Ein massentaugliches Abenteuer kann auch einen langweiligen Plot haben, es kann aventurisch unstimmig sein oder auch einen schlechten Schreibstil haben. Trotzdem ist es gut, die Leute lieben es, warum auch immer. Umgekehrt kann auch ein Abenteuer, dass in den einzelnen Kriterien gut abschneidet, schlecht beim Publikum ankommen. Ein Kriterium „Massengeschmack“ wird es wohl nicht geben können.

Wie kann man jetzt aber möglichst Abenteuer finden, die handwerklich gut sind und bei den Leuten ankommen? Ich denke, dafür braucht man eine Jury aus kompetenten Juroren, die möglichst den Massengeschmack repräsentieren. Was nützt es, wenn beispielsweise alle Juroren Elfen-Liebhaber sind und so an den Spielern vorbei bewerten?

Außer dem Anspruch, dass die Jury repräsentativ ist, muss jeder einzelne Juror noch Fachkompetenz besitzen. Er muss in der Lage sein, ein Abenteuer nach den geforderten Kriterien zu bewerten, d.h. für den G&T sollte ein Juror sich mit Spannung/Plot/Dramaturgie auskennen, er muss die aventurische Stimmigkeit bewerten können, er muss den Schreibstil beurteilen und in den DSA4-Regeln sattelfest sein. Letztendlich muss also ein Juror jemand sein, der sich einerseits mit DSA auskennt, der andererseits aber auch Autorenqualitäten beurteilen kann. Dafür ist die Veröffentlichung von eigenen Abenteuern sicherlich ein gutes Indiz. Aber um das Werk eines anderen zu beurteilen, braucht man noch die Einschätzung für die Wirkung eines Textes auf andere und die Fähigkeit, die eigene Kritik in Worte oder zumindest in Zahlenwerte zu fassen.

Aber vor allem muss ein Juror in der Lage sein, konzentriert hunderte Seiten Text zu lesen und vergleichend zu bewerten. Er muss die Zeitvorgabe der Bewertung einhalten, er muss konzentiert in seiner Freizeit arbeiten und auch eventuell schlecht geschriebene Werke lesen und kommentieren. Er muss versuchen, seine eigenen Vorlieben in den Hintergrund zu stellen und im Sinne des Wettbewerbs zu entscheiden. Es bedarf also einiger Qualitäten, die längst nicht jeder Abenteuer-Schreiberling, und sei er auch noch so gut, mitbringt. Auf der anderen Seite kann auch ein interessierter DSA-Spieler genau die richtigen Qualifikationen mitbringen, obwohl er nie selbst ein Abenteuer verfasst hat.

Die dritte wichtige Seite für die Zusammensetzung einer Jury ist die Außenwirkung. Ein Alveranier oder Redaktions-Mitglied macht sich sicherlich gut. Auch gutes Abschneiden in vorangegangenen Abenteuerwettbewerben ist gut für die Außenwirkung, außerdem können auch andere Prominente, die vielleicht gar nicht so eng mit DSA zusammenhängen, hierbei helfen.
18.3.2008, 16:16
rillenmanni

Zitat von Kronosjina:

Ich für meine Wenigkeit hielte ihre rillenkönigliche Hoheit von Deibelherg durchaus für einen guten (und strengen Juror), nur würde er sich für die Juryarbeit durch seine intensiv ausgelebte Pedanterie
Oh! Ein Kompliment! *hüpf*

Zitat von Kronosjina:

… und Nettigkeit disqualifizieren. D.h. 20 Abenteuer zu bewerten, fiele ihm in der kürze der Zeit schwer und Reich-Ranitzkische Bosheiten über Abenteuer zu verbreiten wären wohl auch nicht sein Metier.
Pah! Stimmt ja gar nicht!

Tatsächlich halte ich mich durchaus für geeignet genug, jedoch nicht für ausreichend würdig. Wenn ich allerdings folgendes lese:

Zitat von Kronosjina:

… aber hier an dieser Stelle beichten, dass ich disaströse Nachrichten habe in Sachen Jury-Besetzung und wohl im Sommer lustige Verrisse zum Besten geben darf.
… dann bin ich bzgl der Güte des Wettbewerbs schon beinahe vollends beruhigt und zugleich beinahe schon wieder einer schreibenden Teilnahme zugeneigt, obgleich ich doch einen arbeitsarmen (DSA-)Sommer verbringen wollte. Oha! Die Selemer Tagebücher sind mit von der Partie! Glückwunsch an Tagebüchler und Wettbewerb!
zuletzt geändert: 18.3.2008, 16:18
20.3.2008, 11:41
E-Mail
Dom
Ich bin gespannt … und werde vielleicht mitmachen. Mal sehen, was das Thema ist und wer sonst noch mitmacht.
DSA: G&T 2008
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