Metstübchen-Logo
24.5.2007, 22:41
Luzifel
Hier mal die bisherigen Spielberichte — es ist nicht viel, da wir erst in Simyala-City mit schreiben angefangen haben und vorher wegen Sylvas Diplomarbeit mehrere Monate Pause gemacht haben.

_____________________

Hier erstmal die Helden:
Hasgar Faenwulfson — Thorwaler Holzfällermeister, hat bisher etwa 4k AP und sich zu einem Streiter für die Götter (vor allem Travia) entwickelt. Er ist eine Kampfsau mit guter Rüstung und 2 Molokdeschnajas im beidhändigen Kampf (noch BHK 1). SO: 8

Wolfhart Torgunson — Albernischer Jäger mit Ifirnspätweihe – hat 5k AP und ist ein fast vollendeter Wildniskundiger. SO:6

Darian von Falkenhag — Krieger aus Rommilys, Neffe Orsinos und Kücken der Gruppe, da er mit 3k AP generiert wurde um in die Gruppe einzusteigen. Er hat das hohe Ziel Allechandriel Quellentanz Herz zu erobern. SO:9

Athavariel Sonnenkind — Halbelfischer Verständigungsmagier aus Donnerbach, 3500 AP, guter Wundheiler und hochgebildet in Religiösen Belangen was ihn trotzdem nicht gerade zu einem guten Gläubigen macht. SO:7

___________________

Termin 27.04.07 (geschrieben von Luzifel)

Nach längerer Spielpause sind wir gestern wieder zusammengekommen um Simyala weiterzuspielen.

Erst haben wir viel zusammen gefasst und resümiert was bisher passiert war über die vorigen Abenteuer „Namenlose Dämmerung“, „Ein Erbe Gerons“ und „Stein der Mada“ bis hin zum aktuellen Stand im „Der Basilikenkönig“ — das hat natürlich entsprechend lang gedauert.

Gruppe besteht aus: Darian, Hasgar, Wolfhart, Athavariel, sowie Gräfin Naheniel, ihrer Base Allechandriel und Tenobaal

Eingesetzt haben wir beim Kampf gegen die nagende Flut, die gerade dabei war einem einzelnen Luchs das Leben zu beenden. Dieser hatte durch eine Art Verständigungszauber um Hilfe gerufen. Nach ein bischen hin und her hatten wir dann zahlreiche Ratten erschlagen bis ein lauter Ratten-Pfeifton sie geschlossen nach Ost-Nord-Ost (grob nördliches Bannland) rief und sie sich zurück zogen. Allgemein fiel auf, dass die Viecher sehr koordiniert reagiert haben — ergo: irgendwie kontrolliert wurden.

Nach dem Kampf heilte sich der Luchs selbst und verwandelte sich mühsam in einen Fenvar (Hochelfen) zurück [mit Kleidung!] und dankte uns in einer kruden Mischung aus altem abgehackten Bosparano und Gedankensprache. Er stellte sich als Silmian Silberauge vor und als Streiter der Königin Simariel. Er sagte er würde uns zu ihr führen und wir folgten ihm. Auf dem Weg dorthin war die Stadt weiterhin überwuchert und wir haben einige interessante Gebäude gefunden aber noch nicht erkunden können. Der Fenvar führte uns (nun wieder in Luchsgestalt) zu einem gigantischen schwarzen Baum in den wohl die Knochen aller Lebewesen eingewachsen waren, die überhaupt Knochen besitzen. Alles in allem sehr unheimlich. Statt hoch führte er uns allerdings 15 Schritt geradewegs in die Tiefe unter den Baum. Das Versteck war insofern klug, da Ratten miese Kletterer sind und elendig zu Boden stürzen.
Unten angekommen bot sich uns ein Anblick der zwischen widerlich und faszinierend liegt — ein Dom geformt aus Erdreich mit Stützstreben wie aus dem Holz des schwarzen Baumes die aussahen wie Rippen eines riesigen Brustkorbs! Im hinteren Teil neben der Wand befand sich eine große, EXTREM kunstfertige und verziehrte Goldstatue der luchköpfigen Zerza — der früher verehrten Göttin des Vergehens. Der Totenbaum stellte sich damit als Tempel heraus.
[Wüsste Athavariel nicht, dass es in den Begräbnis-Katakomben von Punin ähnlich aussieht, hätte er das sicher für einen Hort von blutofernden Wahnsinnigen gehalten. So betrachtet wird er diesen Kult vermutlich irgendwo zwischen dem des blutsaufenden Kor und Boron einordnen.]Als Wortführerin der zahlreichen Katzen/Fenwar stellte sich eine etwa pumagroße, sandfarbene Luchsin(?) heraus. Nach einigen durchaus als aggressiv einzustufenden Fragen stellte die Fenvar fest, dass wir auf der selben Seite arbeiten und führte uns in einen Hinterraum. Dort war unsere Gruppe zusammen mit den 5 größten der Katzen (Silmariel, Silmian und 3 weitere). Dort wurde zusammengetragen, dass die Ratten in den letzten Wochen wieder aggressiver und klüger handeln würden und dass der Spiegelbann mittlerweile einen riesigen Riss trägt. Die Diener des Namenlosen wären gerade dabei für Pardonas Ritual zur Wiedererweckung des taubkarza alles vorzubereiten. [Beim ersten Mal hat sie zwar das Wesen erschaffen, dabei aber irgendetwas falsch gemacht und wurde für 1000 Jahre in die Niederhöllen gerissen bevor der namenlose Gott sie dort wieder herausholte.] Wir können also damit rechnen einem der mächstigsten Zauberwesen und Diener des Rattenkinds überhaupt gegenübertreten zu müssen. Es wurde auch klar gemacht, dass die Gräfin sofort beginnen müsse die Melodie zu weben, welche den Spiegelbann wiederherstellt. Dazu wurden die Gruppe zusammen mit dem Fenvar Silmion losgeschickt zur Oper der Hochelfen in der südwestlichen Ecke Simyalas. Es wurde auch erklärt, dass der versumpfte und lebensfeindliche Bereich im Zentrum der Stadt die Gegend war in deren Zentrum der Basiliskenkönig erstmals erschaffen und dann von Geron zerschlagen wurde — die Fenvar nennen den Bereich vermutlich zu Recht Bannland. Das Humusartefakt Tenobaals sollte ebenfalls zu einem Ort gebracht werden an dem sie ihre volle Macht entfesseln kann — ein passender Ort muss aufgrund der Verschiebung der Kraftfäden in der Stadt allerdings erst noch gefunden werden.
Auf dem Weg zur Oper haben wir noch die Bibliothek-Bäume Simyalas entdeckt und einiges eingepackt. Im Anschluss haben wir den großen Ahornbaum mit dem verharzten Balkon untersucht. Dieser stellte sich aufgrund der Edelsteinbüsche der Umgebung und dem Werkzeug darin als Heimstatt der Edelsteinschleifer heraus. An das Werkzeug kam man leider nicht mehr heran, da es in Harz eingeschlossen war. Etwas des frischeren Harzes haben wir als Nascherei allerdings eingepackt. Danach haben wir den unsichtbarmachenden Mantel Gerons in einem der Büsche nahe des Bannlandes entdeckt und geborgen. Athavariel erzählte dass Geron den Mantel abwarf, da dieser mit dem Gift und Blut des Basiliskenkönigs getränkt gewesen sei. Darian warf ihn über — verschwand und wir stellten anhand seiner Schmerzensschreie fest, dass das Gift seine Wirkung noch zu entfalten vermochte, so dass wir Darian erst einmal gewaltsam von dem Mantel lösen mussten. Dieser hatte sich durch Teile seiner Rüstung und Haut gebrannt. Danach haben wir von dem Kleidungsstück Abstand genommen und es unsichtbar auf dem Boden liegen lassen. Immerhin haben Darian und Geron nun schon einmal den selben Mantel und Schmerz geteilt. Ob Darian das irgendwen weiterbringt wird sich noch herausstellen.

Der Abend endete mit der Beschreibung der riesigen Oper in der Naheniel bald zu spielen beginnen sollte. Eine Frage bleibt allerdings offen: Wo ist die Armee von Katzen, die ihr Spiel bewachen soll solabd sie begonnen hat?

Termin 11.05.07 (geschrieben von Luzifel)

Gruppe besteht aus: Darian von Falkenhag, Hasgar Faenwulfson, Wolfhart Torgunson, Athavariel Sonnenkind, sowie Silmian Silberauge, Gräfin Naheniel Quellentanz, ihrer Base Allechandriel Quellentanz und Tenobaal

Begonnen haben wir die Sitzung gestern wieder in der Oper Simyalas, die sich als riesiger Kessel herausstellte von der nur das innere Rund nicht von einem dichten Dschungel überwuchert war wie man ihn sonst wohl nur in Südaventurien finden würde. Unten angekommen dauerte es nicht lang und einige Katzenelfen kamen zu unserer Unterstützung bevor das Spiel der Gräfin beginnen sollte. Da es überall raschelte und Bewegungen zu hören waren, machten wir uns dann daran erst einmal die Gegend nach Gefahren zu durchsuchen. Die Gefahr in Form eines Elfenvampirs kam schließlich zu uns und schnappte sich Athavariel um ihn würgend im Dschungel in die Höhe zu ziehen. Tenobaal nannte das verschrumpelte Elfenmonster Feylamia und aus Silmians Gedankenbildern wurde klar, dass der Vampir wohl auf Seiten Pardonas gekämpft hätte und schon ewig dort irgendwo geschlafen hatte. Kurz und gut: ohne Wolfharts und Silmian´s Mut im Kampf gegen den Feylamia und Tenobaals Pfeile wäre Athavariel jetzt vermutlich tot.

Nach diesem Kampf mit dem Feylamia, der Belästigung durch harmlose riesige leuchtende violette Fliegen [die Athavariel selbstverständlich Athavariels-Fliegen benannt hat] und einem zerhackten riesigen Regenwurm erklärten wir das Gebiet für sicher genug und kehrten zum zentralen Platz der Oper zurück. Nachdem wir unsere Wunden geleckt und uns gestärkt hatten, begann das wundervolle Spiel der Gräfin auf der Harfe der Winde. Dazu verteilte sie den Sternenstaub in der Luft, legte den Madamanten vor sich in einer kleine Mulde und begann schließlich mittels der dreiteiligen Melodie und der Harfe Sternenstaub, Mondlicht und Winde zu einem Zauber zu verweben der in die Höhe aufstieg und bald nicht mehr zu sehen war.

Damit hatten wir schonmal eines von 3 Etappen-Zielen in Simyala erreicht. Blieb noch einen sinnvollen Platz für Tenobaals Humusartefakt zu suchen und den Ritualplatz Pardonas zu finden. Langfristig das Ritual zu stören, ist natürlich auch noch offen.

Im Anschluss baten wir Silmian noch darum uns Orte zu zeigen an denen Waffen und Kriegsgerät zu finden wären. Auf die Art kamen wir wieder etwas herum und konnten einiges entdecken. Neben 2 Rüstungen, einer mit Perldrachenschuppen und einer aus Borke und einigen Aleeza´s [eines davon eher schon ein Schwert und schwarz mit Mindorit-Einlagen namens Sternenflamme] entdeckten wir noch zahlreiche andere schöne Dinge — darunter wieder Spielzeug in einem Wohnbaum.
Auf einem Plateau zwischen den Bäumen fanden wir dann einen Wald aus winzigen Bäumen und eine überwucherte Gießkanne mit der man Pflanzen durch Gießen zum schnellen Wachsen bringen kann.
Ein weiteres Gebäude auf dem Weg war innen ähnlich wie die Oper aufgebaut und auf der Bühne standen Instrumente herum. Neugierig wie wir waren probierten wir aus was wohl beim Spiel derselben passiert und wunderbare und kraftvolle Illusionen waren die Folge. Das Instrument welches Wolfhart spielte zeigte Szenen einer gewaltigen Schlacht zwischen Hochelfischen Kriegern auf Hippogryffen bewaffnet mit Kriegsharfen die gewalltige Windstöße verschießen konnten und zahlreichen anderen Zauberdingen und einem Heer von verschiedenen Echsen.
Silmian führte uns auch zum Tempel des Pyrr — auf der Fläche vor dem Eingang muss die Schlacht um Simyala sehr heftig getobt haben, denn überall lagen Knochen, Rüstungen und alte Waffen. Innen im Tempel wurden wir dann vom überwältigenden Anblick eines jungen Kaiserdrachen [er hatte nur lächerliche 16 Meter Spannweite Wink] begrüßt. Hasgar stellte fest, dass es keine Bearbeitungsspuren an der goldenen Statue gab und es sich vermutlich um einen echten Drachen handeln könnte. Athavariel versuchte es daraufhin mit Verständigungsmagie und siehe da — der Drache antwortete! Er war nicht sehr erfreut über seine Lage und er versprach uns zu helfen im Kampf gegen Pardona wenn es uns gelingen sollte ihn zu befreien.

Nach diesem Gespräch, dass allen Anwesenden Kopfschmerzen bereitet hatte, beschlossen wir uns langsam auf den Rückweg zum Totenbaum zu machen um erneut Kriegsrat zu halten und der Königin den Pakt mit dem Drachen schmackhaft zu machen. Bevor wir ankamen, fiel uns aber noch eine Art Heilerhaus auf, dass mit Heilkräutern überwuchert war. Dort fanden wir einiges hochelfenmedizinisches Gerät, dass offenbar im wesentlichen aus unterschiedlich farbigen Edelsteinen und merkwürdigen filigranen Werkzeugen bestand deren möglicher Nutzen sich Athavariel als Gruppenheiler vollkommen entzieht. In einem der Wohnräume hat er dann auch einen Brief von Ometheon an einen seiner Freunde in Simyala gefunden der sich als ein vielseitiges Traktat über die „Natur der Götter“ herausstellte.

Bei der Königin angekommen berichteten wir erstmal was wir herausgefunden hatten bzw nun unsere Ausrüstung und Chancen deutlich besser wären. Uns fehlte allerdings immer noch ein Ort an dem das Humusartefakt besonders gut zur Geltung kommen würde und auch Pardonas Ritualplatz war noch unbekannt. Konigin Simariel meinte zu uns Antworten würde man vermutlich im Tempel des Simia finden welcher sich wundersamerweise abgeschottet hatte gegen das Gift des Namenlosen obwohl er sich im Bannland befinden würde. Die blaue Simiaflamme, die Wolfhart in einer kleinen Laterne schon seit einer Weile trug, würde uns dabei den Weg weisen. Dann wurde allerdings auch klar gemacht, dass Menschen nicht in der Lage sein würden zum Tempel zu kommen und das Bannland zu passieren — einen kurzen Moment waren wohl alle verdutzt wie wir dann zum Tempel kommen sollten, doch dann sagte man zu uns, dass man uns einfach in einem kurzen Ritual in Katzen verwandelt und wir so hinkommen werden.

Darian wurde in eine Aranier-Edelkatze verwandelt, Wolfhart in eine struppige Scheunenkatz, Athavariel in eine Hexenkatz und Hasgar in eine Wildkatze.

Termin: 18.5.07 (geschrieben von Locke)

Gruppe besteht aus: Darian von Falkenhag, Hasgar Faenwulfson, Wolfhart Torgunson und Athavariel Sonnenkind

Nach dem PowWau bei Königing Silmariel und unserer Verwandlung in Katzen beschäfftigten wir uns noch kurz mit unseren neuen Körpern und Fähigkeiten, von denen wir sichtlich beeindruckt waren. (Der eine oder andere konnte trotz der ernsten Situation es nicht lassen seine Eier zu lecken, nur weil er es jetzt konnte.)
Nun machten wir uns jedenfalls auf ins Bannland um Symias Tempel zu finden. Die neue Perspektive (Katzen sind nicht so groß wie Menschen) bereitete uns nur kurz Schwierigkeiten.
Symiala, das vorher zwar verwunschen, märchenhaft und ein wenig unheimlich wirkte wandelte sich zu einer schrecklichen, eckeligen von Tot und Vergehen geprägte Landschafft, 'Willkommen im Bannland'. Und selbst mit unserer Katzenhaften Anmut hatten wir im Nebel und dem unsicheren Gelände — das kaum mit einem normalem Sumf zu vergleichen war — unsere Schwierigkeiten. Denn als Athavariel und Darian nach einem Ungeschick mit Rattenpilzen drohten im Sumpf zu versinken war allen klar das hier der Tot auf uns lauert. … und jede Menge Dreck uns Morast … verdammtes Fell.
Auf unsere Weg durch das Bannland fanden wir eine zerbrochene Statue (die wir schon einige Tage zuvor bemerkt hatten), die sowohl eine elfische Gottheit zu zeigen schien (Nurti?) als auch an Sylmian. Da sie zerbrochen da lag und uns keine plausible Erklärung einfiel warum eine Statue mehrere „Personen“ darstellen sollte ließen wir von ihr ab und gingen weiter.
Kurz darauf stießen wir auf viele Opfer des Basilisken. Elfen, zu hölzernen Statuen in grotesken Stellungen erstarrt. Ein Anblick der nur Angst, Abscheu und Trauer hervorrufen kann.
Auf unserer weiteren Suche nach dem Tempel wurden wir von einem Leuchten in den Höhen der toten Bäume abgelenkt, und unsere Neugier ward geweckt. Das Funkeln das uns wie Elstern in den Bann zog stellte sich als Schmuckkette herraus, Doch leider war sie in einem riesigen Spinnennetz das uns mehrmals drohte für immer gefangen zu halten. Stehts hatten wir das Gefühl — und manchmal auch einen flüchtigen Blick — von vielen Augen beobachtet zu werden. Doch das Netz mit der dazugehörigen Riesenspinne war nicht das einzige das uns dort noch erwartete, denn 2 Meckerdrachen(?) oder Funkeldrachen spielten mit uns. Beinahe hätten wir Symias Flammeverloren, wäre da nciht Athavariel gewesen der die Drachen mit einem Lichtstrahl erschreckte auf das sie die Flamme fallen ließen. Nach dieversen Abstürtzen und Kabbelein mit dem Netz war es höchste Zeit zu verschwinden. Doch bevor wir die Flamme wieder in Klauen hielten war Darian wieder im Sumpf versackt und büßte diesmal ein Großteil seiner Haare und einiges an Haut an seinem Schwanz ein als Hasgar in zu retten versuchte. Gelernte Lektion: Neugier ist der Katze Tot!
Wir folgten Symias Flamme weiter in dieses verfluchte Land und fanden endlich seinen Tempel, der sich noch immeer gegen die Seuche behauptete die allem anderen anheim fiel. Der Tempel eröffnete für uns einen Eingang und innen wurden wir von einer 3 Schritt großen Statue Symias aus weißem Kirschholz empfangen. Um sie herrum lagen einige mumifizierte Hochelfen, die wohl bis zu ihrem Ende hier geblieben waren.
Noch immer in Katzengestallt erforschten wir den Tempel in dem Symias Flamme einige wundersame Dinge bewirkte. Wo sie hin schien sprießte wieder grünes, so als ob sie Lebenskraft verströmte. Auch dadurch eröffnete sich uns der Weg zu 3 weiteren Räumen. Einem Raum der Inspiraton in dem immer wieder neues aus dem alten hervorging, und alles im stetigem Fluss war. Einen Raum in dem eine Miniaturkarte Symialas war, wie sie aussah vor dem Fall. Und einen Raum der ein Museum zu sein scheint, von mechanischen Errungenschafften hin zu Pflanzensamen, Schrifftstücken und wohl auch magischen Werk. Als wir eine wahrscheinlich funktionstüchtige Schwebegondel entdeckten beschlossen alle bis auf Hasgar sich zurück zu verwandeln und erkundeten die anderen Räume um den entscheidenen Hinweis zu finden der uns helfen kann Den Kampf gegen das Böse zu gewinnen.
Wir fanden herraus das im Turm der Hochelfischen Magier wohl noch immer ein Schwarzes Auge zu finden sein müsste. Auch den Standort fanden wir mit Hilfe 3er Leuchtkäfer auf der Minikarte. … Krasses Ding … BoaEy!
Nun verwandelte auch Hasgar sich zurück und alle machten sich mit der Gondel auf dem Weg zum Baum der Magier. Durch einen leichten Bedienungfehler schossen wir ein wenig über das Ziel hinaus und krachten in einem Baum. Zu unserem Unglück störten wir damit einen ganzen Schwarm dieser Hundsgemeinen Schmetterdinger. Alle bis auf Wolfhart konnten ihren Blick rechtzeitig abwenden, doch leider erwischte es ihn, und wurde zu einem etwas einfälltigem aber grundehrlichem Gemütszustand verdammt.
Wir erreichten den Riesen Baum und betraten, doch leider bewahrheitet sich die Befürchtungen Athavariels und der Baum begann uns anzugreifen. Zu den Baumtentakel kam ein Wesen, Knorrig, Humanoid, Schleimig und grün (wie das „Ding aus dem Sumpf“. Wir Flohen in einen Raum der als Schlafgemach diente und in diesem Raum konnten wir uns dann mit dem „Monster“ unterhalten. Es stellte sich herraus das es die Dryarde des Baumes war, mit Namen 'Nainaya'. Sie erzählte uns von dem Verrat Sylmian Silberauges, der seinen Vater Lyndayeton umbrachte um das Schwarze Augfe zu stehlen, jedoch ohne Erfolg. Ihr Wunsch war es das Sylmian für seinen Frevel gerichtet werden soll. Außerdem berichtite sie von einem Ort der 2 Elemente (ein bilateraler Nodix) an dem wohl das Humusartefakt „Ursprung“ zum einsatz kam. Zudem half sie uns in die Baumkrone zu kommen, wo in einem riesigem Raum mit 24 Sitzplätzen das Artefakt auf einem Podest in der Mitte lag. Nachdem wir diffuse Bilder in zu schneller Folge in unserem Geiste empfangen hatten, versuchte Athavariel mit dem Schwarzen Auge Beorn und den Ritalplatz für die Erweckung des Basilisken zu finden. Er sah einen Hügel auf dem Beorn stand und 2 Krieger in schwarzen Rüstungen einen riesigen Kristall herbei brachten. An dem Hügel gab es nich eine Klippe an deren Fuß es Rot glühte. Dies scheint auch der bilaterale nodix zu sein. Athavariel konnte in Beorns Augen noch etwas seltsames erkennen als diese ihn durch die Vision des Artefaktes anstarrten. Unsere Gegner scheinen gewarnt zu sein … verdammt, die Zeit brennt förmlich unter den Nägeln.
Wir verabscheideten uns noch von Nainaya, die bereits ihren Lebensfunken verloren hatte und ins Licht gegangen war.
Nach einem Dauerlauf zurück zum Tempel der Zerza berichteten wir den versammelten Katzen un der Königin waswir erlebten und herraus gefunden hatten. Auch die Geschichte mit Sylmian sprachen wir an, doch die Königin überließ es uns über ihn zu richten, da niemand aus seiner Familie mehr am Leben war und wir die letzten gewesen waren die seine Mutter sprachen. Sylmian erzälte von seiner Tat und seiner 4000 Jahre währender Sühne. Er erkannte als einer von wenigen Elfen den Fehler Bardonas Lügen geglaubt zu haben. Wir entschieden uns dafür ihm seinen damaligen Fehler zu vergeben und wollen ihn an unserer Seite haben um gegen seinen ewigen Gegner zu kämpfen.

Und nun ist es Zeit die nötigen Kriegsvorbereitungen zu treffen und Pläne zu schmieden. Ach so, und Wolfhart zu helfen natürlich …
zuletzt geändert: 19.6.2007, 19:15
28.5.2007, 10:29
Luzifel
Termin: 25.05.07 (geschrieben von Luzifel)

Gruppe besteht aus: Darian von Falkenhag, Hasgar Faenwulfson, Wolfhart Torgunson und Athavariel Sonnenkind

Gestern stand das Finale Simyalas an. Ich bin noch immer total erschlagen davon und fand es sehr krass — ich hatte die ganze Zeit Angst um meinen Helden und hab mich mehrfach hilflos und frustriert gefühlt.

Der Abend begann nach der Verkündung des Urteils über Sylmian mit erneutem Kriegrat mit der Königin und den anderen 4 Katzenelfen. Zahlreiche Ideen wurden vorgetragen und abgewogen. Wir überzeugten Königin Simariel davon, dass es gut und sehr sinnvoll wäre den Drachen zu entsteinern, denn seine Macht im Kampf auf unserer Seite zu haben, war zu verlockend.

So gingen danach Hasgar, Darian und Wolfhart schlafen, während die Katzenelfen und Athavariel sich zum Tempel des Pyr aufmachten um den Drachen erneut zu sprechen und danach zu entsteinern. Der Drache erneuerte seinen Schwur uns im Kampf beizustehen aber wies weitere Forderungen ab. Nach den Kopfschmerzen die dieses Gespräch dem Verständigungsmagier verursachte, war es ihm aber auch egal und so machte man sich den Unitatio zunutze den Athavariel zum Drachen eröffnet hatte zunutze um Unmengen Astralenergie durch ihn zum Bann der Versteinerung zu verschieben. Der Drache der sich als Tykrandor vorgestellt hatte, sagte wir sollen ihn rufen wenn die Schlacht beginnt und so rauschte er durch das Dach des Tempels davon. Die Reste des Gebäudes brachen daraufhin zusammen und wir kehrten zurück.
In der Zwischenzeit waren alle Katzen Simyalas eingetroffen und der Tempel der Zerza war gerammelt voll. Nach dem Aufwachen, kam uns aus dem Raum in dem wir unsere Ausrüstung gelagert hatten ein etwas unerwarteter Besuch entgegen — Allerich von Falkenwind, Baron und Feenritter der Ulfindel und unser aller heimlicher Schwarm ^^
Er hielt das Pyramidending aus dem Simia-Tempel in Händen, dass Athavariel mitgenommen hatte weil er seinen Namen daraus gehört hatte mit der Stimme der Dryade in die er sich verschossen hatte. Allerich erzählte, dass Ulfindel ihn dank der Dryade und der Kristallpyramide hierhergeführt habe und dass man mit dem Ding einen Weg in die Feenwelt öffnen könnte — da waren wir alle erstmal etwas baff.
Kurze Zeit später stärkten wir uns wieder mit Gulmond und Athavariel nahm den ersten und einzigen Zaubertrank seiner Abenteurerkarriere zu sich.
Danach fanden sich Allerich, Wolfhart, Darian, Hasgar und Athavariel zusammen um zu beten — die Spieler von Darian und Hasgar trugen selbstgeschriebene Gebete vor was sehr zur bedrückenden Stimmung beitrug und einen Funken Hoffnung zauberte.
Im Anschlus setzte sich der Heerzug in Bewegung — hunderte Katzen raschelten leise durch die Büsche und in ihrem Zentrum befanden sich die Helden und Tainobal.
Nach kurzer Zeit erreichten wir eine verschneite Wiese nahe des Bannlands auf der vor tausenden von Jahren, lange bevor Simia aus dem Licht trat der Gottdrache Pyr die Elemente Humus und Eis verwoben haben soll. Hier war der Ort an dem Tainobal das Humusartefakt zum Einsatz brachte woraufhin alles zu zittern und zu wackeln begann. Als wir nach der folgenden Druckwelle wieder zu uns kamen, war an der Stelle wo der Elf gerade eben noch stand war nur eine massige Eiche.

später mehr

Nachtrag / Fortsetzung des Spielberichtes zum 25.5. (geschrieben von Locke)

Die Nachtruhe im Tempel wurde von Hasgar damit eingeleitet das er den großen Wärmstein aus dem Heilerbaum in der Mitte des Saales platzierte, um sich selbst in die Nähe zu legen. Darian und Wolfhart tatem es ihm gleich, sowie viele der Katzen die bereits dort waren.
Als wir am nächsten Morgen von Sylmian geweckt wurden waren unsere Helden teilweise von Katzen bedeckt gewesen die sich zu Heerscharen um den Stein zur Nachtruhe eingefunden hatten.



Fortsetzung:

Die riesige Eiche ächzte, bog sich und begann eine Brücke in das Bannland zu bilden. Eifrig betraten wir zusammen mit dem Katzenheer sie und setzten unseren Weg fort. Als der Abend sich bereits ankündigte sahen wir nun endlich unser Zeil. Einen Hügel über einem Lavasee deren Boden schwarz von den Scharen der Ratten waren die sich dort eingefunden hatten. Der Brückenkopf setzte mit einem gewaltigen Rumms auf dem Boden auf und der Stoßtrup begann sofort damit einen Freiraum im Rattenmeer auszuheben. Nach und nach kämpften wir uns durch die Plage auf die zweite Verteidigungslinie — bestehend aus 5 Torwaller(-innen) — vor, wärend Tykrandor mit seinem Feueratem über die schwarze Pest inwegfegte und unzähle Ratten zu Asche verbrannte.
Die Momente dehnten sich zu Stunden bis der erste Schlag — geführt von Allerich — bei den Gegnern ankam. Schon der erste Kampf brachte uns an die Grenzen unseres Könnens. Die 2 Dunkelalben verbragen sich nun schon in einer Wolke aus Finsternis, so schwarz wie die Toten Augen eines Dämons. Beorn steigerte seinen Ritualgesang in ungeanhte Höhen.
Nach einer Kurzen Pause formierten wir uns neu um der drittel Linie entgegen zu treten. Die Ratten hatten inzwischen von uns abgelassen, jedoch nur um unsere schlimmsten Befürchtungen Wahrheit werden zu lassen, indem sie begannen den Schlangenhaften Leib des Basiliskenkönigs zu bilden. Aber nachdem einige Augenblicke verstrichen waren und die Dunkelheit noch immer nicht verschwunden war, machten sich Hasgar und Allerich zuerst auf in die Dunkelalben in der Finsternis anzugreifen. Schon nach den ersten Schritten war jedoch klar das es ein Fehler war in einer Dunkelheit zu kämpfen ind er man nicht einmal die Hand vor Augen sah, und in der einem krallenartige Hände und Tentakeln vom Boden aus festhielten und versuchten zu verletzen. Nurch durch das Eingreifen Travias Segen wendete sich das Blatt und die Dunkelheit mit all ihren Schrecken wurde gebannt. Allerich und Darian befanden sich bereits im Kampf gegen die 2 Dunkelalben, in den sich auch Wolfhart nun einmischen wollte. Hasgar rief zum wiederholten Male Beorn an um ihn von seinem Treiben abzubringen, doch als er sich umdrehte und mit dem goldenen Glühen in seinen Augen zu ihm sprach war klar das dortnicht Beorn Stand sonder er bessen war. Besessen von Pardona selbst die klar machte das jeder der ihr einmal folge auf Ewig an sie gebunden sei. Wie aufs Stichwort tauchte plötzlich Sylmian hinter Athavariel auf und schlug unter Tränen auf ihn ein, wärend Hasgar ohnmächtig wurde und zu Boden sank. Allerich sprang sofort zu Hasgars Rettung da er gerade seinen Gegner mit einem mächtigen Hieb zurück in die Niederhöllen schickte. Sylmian tauschte noch einige Schläge mit Wolfhart aus bis er sich lieber in den Lavasee stürzte als noch weiter für Pardona zu kämfen. Und als Darian seinen Dunkelalben besiegte fiel Allerich bei der Verteidigung Hasgars unter der mächtigen Axt Beorns/Pardonas.
2 unserer Streiter lagen am Boden, der Leib des Basilisken schien so gut wie vollendet und der Drache der sich von uns abgewandt hatte, ließen alles in einem weit aus düsteren Licht erscheinen als es die herreinbrechende Nacht im Schein der Lavaglut allein vollbracht hätte.
Verzweifelt stemmten sich Darian und Wolfhart gegen die wuchtigen Schläge Beorns wärend Athavariel versuchte das Ei des Gletscherdrachens ebenfalls in den Lavasee zu schubsen. Was ihm jedoch nicht ohne weiteres Gelang denn das brühtende Monster (eine eckelige Mischung aus Harpie und Riesenkröte) wollte dies nicht gestatten.
Wärend dieser Zeit war Hasgar jedoch an einem ganz anderen Ort um Beorn zu retten, wie es ihm von Travia aufgetragen wurde. Es war ein Ort gleich einer Vision, oder einem Traum, doch so real wie er es in den Salamandersteinen schon erlebte als er und seine Freunde Madalya suchten. Dort traf er auf verschiedene Ereignisse aus Beorns Leben, um dort mit ihm zu reden, ihm die Gnade Travias und seine alten guten Werte und Hoffnungen nahe zu bringen. Auch wenn Hasgar nich wusste was gerade um ihn herrum passierte wusste er das seine Worte das einzige sein werden das Beorn aufhalten kann, und somit auch Pardonas Treiben im Simyala. Und als er Beorn -oder dem wenigen Rest von ihm das er sich bewahren konte — in einer eisigen Höle begegenete konnte er ihm Travias goldenes Ei überreichen, das ihm ermöglichte endlich Heim zu kehren.
In der wahren Welt konnte genau in diesem Augenblick Darian Beorn mit einem heftigen Heib darniederstrecken als in seinem Blick die Erkenntis zu ihm drang das Travia ih nicht vergessen hatte. Das Zauberzepter das er hielt ud das kristallene Ei zersprangen in einem ohrenbetäubenden Knall und Schrei in 1000 Stücke… Und Beorn sank mit einem glücklichen Gesichtsausdruck zu Boden. Der Schlangenleib des Basilisken zerviel, und die wenigen noch übrigen Katzen nahmen es mit den übrig gebliebenen Ratten auf.

Als sich Madas Blick auf das Schlachtfeld legte erleuchtete es eine traurige und blutige Scenerie. Hasgar und Allerich fast tot, Darian und Athavariel schwer angeschlagen, zu viele unserer Katzenfreunde gefallen. Ein Schlachtfeld auf dem auch die Sieger verloren haben.
Impressum — Datenschutz — Über das MetstübchenRSS