Zunächst einmal: Norbert Matausch schreibt wieder :)
Und damit sind wir auch schon beim heutigen Thema: Fragebögen. Jetzt mag vielleicht einer denken: „Fragebögen? Was hat der Blogeintrag vom ursprünglichen PP&P-Autor mit Fragebögen zu tun?“ Um ehrlich zu sein: nicht viel. Aber es kommt einer drin vor, nämlich dieser hier: Fragebogen für Spielvorlieben (1). Dabei ist mir eingefallen, dass es ja noch mehr Fragebögen gibt: diesen hier (2), den da (3) und schließlich hab ich auch mal einen gemacht (4).
Alle diese sollen irgendwie dabei helfen, das Rollenspiel zu verbessern. Die Fragebögen 1+2 dienen dazu, eine konkrete Abenteuer/Kampangnen-Planung zu verbessern, Fragebögen 3+4 sind eher grundsätzlicher Natur und sollen ans Licht bringen, was für Spielstile die einzelnen Leute haben. Dabei zielt auch Fragebogen 1 in dieselbe Richtung wie 3+4, d.h. eigentlich ist 2 eine Ausnahme, weil es dort weniger um einen grundsätzlichen Spilstil des Spielers, als um konkrete Ziele des Spielers mit dem Charakter geht.
Dabei stell ich mir die Frage: Taugen die überhaupt was? Ich selber habe ehrlich gesagt noch nie wirklich einen Fragebogen ausprobiert. Als SL habe ich mir zwar Gedanken gemacht, wie die Leute wohl antworten würden, aber wirklich gefragt und beantwortet… nee. Dazu ist es nicht gekommen. Wobei, halt: In unserer aktuellen D&D-Runde haben wir Fragen ähnlich zu (2) beantwortet.
Zu den Fragebögen 1, 3 und 4: Ich habe mir auch schon öfters Gedanken darüber gemacht, was ich wohl für ein Robin-Laws-Spielertyp bin, das ist ja nach Laws Theorie und nach den Gedanken vieler Leute eine zentrale Frage und ein Grund, ob eine Spielgruppe funktioniert (oder eben nicht). Allerdings ist mir nicht wirklich klar, was ich für ein Spieler bin: Ich trete gerne mal den Monstern in den Arsch, ich spiele gerne eine Rolle aus, ich optimiere Werte, ich erzähle gerne. Das einzige, was ich wirklich nicht bin, ist der Spezialist. Ansonsten kommt es bei mir vor allem auf die Runde und auf das Spiel an. Andererseits bedeutet das, das Fragebögen 1, 3 und 4 wohl nix für mich sind, oder?
Wie siehts denn bei Euch aus? Habt ihr schonmal mit solchen Fragebögen erfolgreich gearbeitet? Und an alle, mit denen ich schonmal gespielt habe: Was bin ich denn nun für ein Spielertyp?
Ergänzung: Tsarabella wies noch auf die Fragen-an-den-Charakter-Fragebögen hin, wie z.B. diesen hier (5).